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Euroradler starten am 16. Mai nach SizilienTrainingstouren beginnen am 30. März
Hier die aktuellen Termine:
Ganz neu haben die Euroradler jetzt eine Homepage. Unter euroradler.de gibt es immer die aktuellsten Infos und Termine und ab dem 16. Mai auch täglich das „Tagebuch der Euroradler" mit allen Highlights zur gefahrenen Tagesetappe. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Plane zeigt die Euro-TourenBericht aus dem Rüsselsheimer Echo vom 21.Oktober 2006
Die Plane ist auch ein wenig ein Geburtstagsgeschenk der Gruppe an sich selbst. Denn der Hänger wird nicht einfach von einer grauen Folie bedeckt. Vielmehr ist auf einer Seite eine große Europakarte mit allen großen Zielen zu sehen, die die Gruppe in den 15 Jahren seit ihrer Gründung angesteuert hat: Irland und Frankreich, England und Polen, Portugal und Russland sind dabei. Ja sogar die Krim stand schon auf dem Reiseplan der Euro-Radler. Dabei hat alles mit einem Fehlschlag begonnen. 1991 setzten sich einige junge Leute zusammen und planten im Rahmen der Ferienspiele eine Radtour für Kinder in die Rhön. Doch die Tour wurde nie angeboten. Ein Erfolg war das Projekt trotzdem. Denn eine Probefahrt gab es immerhin, an der einige Paare aus Bischofsheim teilnahmen. Am zweiten Abend saßen die Radler im Kloster Kreuzberg und träumten von einer Fahrt in die polnische Partnerstadt Dzierzoniow. Im Licht des nächsten Morgens sah dieser Plan etwas wagemutig aus.
Aber als im Herbst 1991 die Gemeinde das Programm für den polnisch-deutschen Austausch 1992 plante, schlug Thomas Will vor, die Tour Wirklichkeit werden zu lassen. Mit der Kugelkopfschreibmaschine tippte der Lokalpolitiker Flugblätter, kopierte die Zettel auf Öko-Papier und legte sie aus. Die positive Reaktion der Bischofsheimer kam prompt, und so wurde die Polen-Reise zur ersten Fernfahrt der Euro-Radler.
Der Wagen, in dem acht komplette Fahrräder Platz haben oder zwölf Drahtesel mit abmontiertem Vorderrad, kommt zum Beispiel bei kürzeren Fahrten zum Einsatz. Dann nämlich reisen oft Partnerinnen der Radler ans Ziel nach, wo gemeinsame Touren anstehen. Schon der Begleitbus war in den vergangenen Jahren tabu. Bei langen Touren sind die Euro-Radler autonom, haben alles am Rad dabei. Einerseits ist das so, weil sie den Bus nur am Morgen und Abend im Hotel sehen. Aber es geht auch um die Sportlerehre: „Wer einfach seine Satteltasche im Bus abstellt, wird ganz schön gehänselt", weiß Thomas Will zu berichten. Die schöne, bunte Europakarte wird bald um einen neuen Eintrag reicher. Im kommenden Mai strampeln die Bischofsheimer unter dem Motto „Vom Main zum Ätna" in 23 Tagen nach Sizilien. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Mit sieben Gängen durch den VogelsbergEuroradler beschließen „Vulkansaison" – 2007 zum Ätna
Am vergangenen Samstag, pünktlich um 8 Uhr ging es in Bischofsheim los. Über den Main nach Hochheim und weiter den Main entlang, so dass man bereits nach 90 Minuten auf dem Schlossplatz in Hoechst stand. Bei bewölktem Himmel, aber trockenen Fußes ging es entlang der Nidda, über Bad Vilbel bis nach Florstadt. Jetzt, bei knapp 80 Kilometer kamen die ersten Regentropfen, doch als die Euroradler an ihrem Ziel in Schotten waren, da lachte schon wieder die Sonne. Beim gemeinsamen Abendessen in der „Alten Kupferschmiede" wurde dann nicht nur in Erinnerungen an die vergangenen Radlerjahre geschwelgt, beim „7-Gänge-Menü" war auch die Eurotour 2007 nach Sizilien ein Thema. Sieben Fahrradgänge dürften ab dem 16.Mai des kommenden Jahres nicht ganz ausreichen, wenn es über die Alpen, quer durch den „Stiefel" bis nach Palermo gehen wird. Höhepunkt natürlich: die Erkundung des Ätna – womit die Euroradler nach den ruhenden Vulkanlandschaften Eifel und Vogelsberg sich einem aktiven zuwenden werden. Zuvor stand aber die Rückfahrt nach Bischofsheim auf dem Programm. War die Hinfahrt nach 105 Kilometer absolviert ging es auf dem Weg zurück in die Mainspitze über 110 Kilometer durch den Vogelsberg, entlang des Vulkanradweges bis hinunter an den Main bei Dörnigheim und dann durch Frankfurt bis „nach Hause". Die Einrolltouren 2007 werden ende März starten. Informationen zur Sizilientour gibt es immer an dieser Stelle.
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![]() "Identität der SPD-Politik müssen wir erhalten"Thomas Will tritt ab / Beharrungsvermögen zeigenMainzer Allgemeine Zeitung / Mainspitze, Donnerstag, 31. August 2007 (Auszug)
"Irgendwann ist Schluss" verkündete Will den 29 Mitgliedern, die sich vom Revirement keineswegs überrascht zeigten. Schon in der Vergangenheit hatte der langjährige SPD-Boss auf die "dienstliche Aufgabe" als Erster Kreisbeigeordneter hingewiesen, die im Hinblick auf die Funktion auf Ortsebene eine besondere zeitliche Koordination erforderlich mache: "Auf Dauer kann sich aber der Ortsverein nicht am Terminkalender des Ersten Kreisbeigeordneten orientieren." Mit dem 33-jährigen Gunther Schneider könne er aber einen kompetenten Führungsmann empfehlen, der schon als Referent von Jürgen May seine Meriten verdient habe: "Mit ihm bleibt die Kontinuität gewahrt." In seiner Retrospektive ließ der scheidende Ortsvereinsvorsitzende die vergangenen 15 Monate Revue passieren, in denen sich die Sozialdemokraten kritisch mit den Auswirkungen der Bürgermeisterwahl auseinander setzen mussten. In verschiedenen offenen Foren sei es darum gegangen, die Grundlagen für die Bereiche Wirtschaft, Finanzen, Wohnen in Bischofsheim und Soziales zu schaffen. Neben dem Bundestagswahlkampf fokussierte Will den Ausgang der Kommunalwahl, mit dem die SPD nicht zufrieden sein könne. Die Teilnahme der Freien Wähler habe die Stimmenverluste der SPD bewirkt, räumte er ein. Die SPD habe aber mit knapp 40 Prozent den Platz eins beibehalten und damit den Ausgangspunkt geschaffen, "um wieder nach oben zu kommen." Im Arbeitskreis Strategie habe die SPD selbstkritisch die Gründe für die Niederlage eruiert. Als Knackpunkt erweist sich hier die Rekrutierung des Nachwuchses. Mit der Schärfung des eigenen Profils und der gleichzeitigen Präsenz attraktiver Themen begehe die SPD einen Balance-Akt, so Will. Dabei wollte der scheidende Vorsitzende auch die Frage der "Außenwirkung" seines Ortsvereins auf den Prüfstand stellen: "Wir müssen die Identität sozialdemokratischer Politik erhalten, denn die Themen liegen auf der Straße." Als aktuelles Beispiel führte Will die Beitragsfreiheit im dritten Kindergartenjahr an, über die im Parlament gestritten werde. "Ohne inhaltliche Änderung" gehe man hier einen falschen Weg. Stattdessen empfahl Will, "über ein fünftes Grundschuljahr zu reden". |
![]() Euroradler – Jahresabschlussfahrt in den VogelsbergSamstag, 7. bis Sonntag, 8. Oktober
Auch in diesem Jahr gibt es wieder etwas ganz Besonderes, unsere
1. Tag, Samstag 7. Oktober 2006
2. Tag, Sonntag, 8. Oktober 2006 Wer Lust hat mitzufahren, sollte sich schnell entscheiden:
Zu den Kosten:
Also, bitte schnell entscheiden und bis 01. September zurückmelden mit
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![]() Zurück von der Bodensee-RadtourSeit Sonntag sind wir sind wieder da. Die Tour war sehr schön, leider hat das Wetter (ab unserem Ankunftstag am See) nicht mehr ganz so mitgespielt. |
![]() Sommer 2007 - Radtour zum ÄtnaDa ist sie: Die Radtour zum Ätna. Noch sind es zehn Monate und vor uns liegt ein (langer?) Winter. Beim Planen habe ich aber schon den italienischen Sommer 2007 geschmeckt - und das nicht nur beim Aussuchen der Hotels und Abendmenues. Schnuppert schon mal in die Tour hinein. Fahrt die Tagesetappen gedanklich ab ... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ausrolltermine der Euroradler:Bis in den Oktober hinein sind die Euroradler noch aktiv. Immer um 18 Uhr, einmal in der Woche, treffen sie sich im Hessenring 62 und dann geht es so um die 50 Kilometer durch Rheinhessen oder den Vordertaunus. Hier die aktuellen Termine:
Dann kommen die Herbstferien und die Winterzeit. Tschüss bis März 2007. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Radeln und waten in der EifelEuroradler auf Vulkantour
Bischofsheim im Mai 2006 – die Euroradler machen sich auf den Weg in eine längst erloschene Vulkanlandschaft: die Eifel. Den Rhein entlang geht es bis nach Bingen und danach hinauf in den Hunsrück. Genau 142,76 Kilometer sind am ersten Tag der „Trainingstour", die über Zell an der Mosel bis nach Lutzerath in der Eifel führt zu strampeln. Der böige Gegenwind tut ein Übriges dazu, dass einem jeder Kilometer wie fast doppelt so lang vorkommt. Und natürlich darf man auch die Anstiege nicht unterschätzen. Bis auf 624 Meter geht es an diesem Tag „nach oben" und am Abend sind 1.495 Höhenmeter bezwungen – immerhin soviel wie von Meereshöhe bis auf den Gipfel des Feldberges im Schwarzwald. Dafür wurden die Euroradler zur Mittagszeit aber durch eine kräftige Suppe im Jagdschloss Pleizenhausen entschädigt und am Abend gab es im Eifelort Lutzerath eine „Fuhre Mist. So gestärkt ging es am kommenden Tag zum Zielpunkt nach Steffeln. „Nur" 56,79 Kilometer, diese aber im strömenden Regen, bei einer „Bergleistung" von 910 Höhenmeter können sich ebenfalls sehen lassen. Im Vulkanhotel „Steffelberg" bestens untergebracht freuten sich die 24 Bischofsheimer Radler auf die anschließende Führung durch den Vulkangarten. Wie sollte es auch anders sein: es regnete. Dass dies kein Hindernis für eine kurzweilige – knapp zwei stündige Wanderung sein muss, dafür sorgte Martina Berg – Gastgeberin im Hotel und profunde Kennerin der Orts- und Vulkangeschichte. Gänzlich durchnässt, dafür aber mit viel Grundlagenwissen zu aktiven und inaktiven Vulkanen freuten sich die Euroradler auf den nächsten (trockenen?) Tag. Es sollte anders kommen. 48,04 Kilometer und 699 Höhenmeter waren bei strömendem Regen zurückzulegen, schließlich wollte man die Mühlen in Birgel und das Ortsbild von Kronenburg besichtigen. So manches Bremsklötzchen verabschiedete sich an diesen Tag, doch auch davon ließen sich die Radler, die teilweise seit 1992 aktiv durch Europa fahren nicht beirren. So stieg man auch am Folgetag bestens gelaunt auf das Fahrrad. Bis Trier waren es 97,55 Kilometer. Bei „nur" 490 Höhenmeter kamen die Radler mit 5 Fahrstunden „ gut hin" und wären sogar noch etwas schneller gewesen, wenn es am Kyllradweg nicht „waten" statt „radeln" geheißen hätte. Bei abschließenden Abendessen in Trier waren die Gedanken dann schon beim 17. Mai 2007 – dann aber bitte: ohne Regen.
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![]() Über den Hunsrück und die Eifel bis zur KyllEuroradler strampeln im Mai 500 Kilometer
So ist es auch 2006 und zwischenzeitlich sind es 25 Personen, die am letzten Maiwochenende auf Tour gehen. Los geht es am Mittwoch, 24. Mai, pünktlich um 7 Uhr. Gestartet wird traditionell beim Chef der Euroradler, Thomas Will im Bischofsheimer Hessenring. Über die Mainspitze geht es nach Mainz und weiter nach Bingen. Nach 38 Kilometer, an der Nahebrücke treffen die Radler auf Dr. Walter Hartig, der sich dann aufmacht – gemeinsam mit den schon eingefahrenen Radlern die Hügel des Hunsrück zu erklimmen. Zum Nachmittagskaffee sollen es dann schon die Weinberge an der Mosel sein, so etwa bei Kilometer 106. Bis zum Ziel, der kleinen Eifelgemeinde Lützerath sind es dann nur noch 27 Kilometer, aber die haben es noch einmal „in sich", denn schließlich geht es von „Höhe 100" hinauf bis auf 428 Meter über NN. Am Donnerstag wartet eine Kurzetappe auf die Radler. Bis nach Steffeln sind es 63 Kilometer – quer durch die Eifel – immer in Richtung der belgischen Grenze. Am späten Vormittag macht sich in Bischofsheim der Begleitbus auf Tour, damit man sich am Nachmittag zu gemütlichen Kaffee treffen kann. Sportlich kulturell präsentiert sich der Freitag. Das mittelalterliche Städtchen Kronenburg und das Mühlenmuseum in Birgel sind die Höhepunkt einer knapp 40 Kilometer langen Entspannungstour. Am Samstag geht es dann entlang der Kyll hinunter bis nach Trier. 96 Kilometer sorgen für einen kräftigen Appetit am Abend – bevor um 22 Uhr eine nächtliche Stadtführung den Tag abschließen wird. Zurück in die Mainspitze müssen die Euroradler am Sonntag. Geplant sind 93 anspruchsvolle Kilometer durch den Hunsrück bis nach Kirn, von wo aus es binnen einer Stunde per Eisenbahn nach Mainz gehen kann. Wer aber die 500 Kilometer wirklich „voll machen" will, der kann selbstverständlich auch bis Bischofsheim „durchradeln". Wer gern einmal bei den Euroradlern vorbeischauen möchte, kann dies bei den wöchentlichen Einrolltouren gerne tun. Am Montag, 22. Mai ist es wieder soweit. Die nächsten Termine sind, Freitag, 02. Juni, Donnerstag, 08. Juni, Dienstag, 13. Juni, Donnerstag, 22. Juni, Montag, 26. Juni, Donnerstag, 06. Juli, Dienstag, 11. Juli, Freitag, 21. Juli, Donnerstag, 27. Juni und Montag, 31. Juni. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr im Hessenring 62. Geradelt werden so um die 50 Kilometer, meist mit einem abschließenden Einkehrschwung. Für das kommende Jahr planen die Euroradler wieder eine größere Tour. Dann soll es an die Südspitze Italiens gehen. Ziel ist Sizilien. Der Ätna und Palermo rufen. Nähere Informationen zu dieser Tour, aber auch die aktuellen Termine der Einrolltouren und das Roadbook der Eifelfahrt findet man unter thomas-will-bischofsheim.de (Radfahren anklicken).
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![]() Saisonabschluß in Duisburg
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![]() Wahlkampf – und Fußball
Bilder: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Silvesterballgewinn am FrühlingsanfangWalter und Rita Hill beim Abendessen mit Rheinblick
Vorspeisenvariationen, Tafelspitzsuppe, Lamm, Viktotriabarsch, Züricher Geschnetzeltes, Früchte zum Dessert – kein Wunsch blieb am großen Buffet offen. Nach drei Stunden ging es dann wieder hinüber auf die andere Rheinseite. Schon heute kann man sich übrigens auf den nächsten Silvesterball freuen. Karten gibt es bereits jetzt unter der Hotline 06144/330979. Dort kann man sich bei Dagmar Reichmann sein Lieblingsticket reservieren – und wer weiß – vielleicht endet ein Besuch am 31. Dezember 2006 dann wieder mit einem Abendessen zum Frühlingsanfang 2007 in Mainz. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Am kommenden Sonntag sind Kommunalwahlen ...
Wirtschafts- und Beschäftigungsinitiativen im Ballungsraum Rhein-Main, soziale Verantwortung für Menschen, die arbeitslos geworden sind und ein konsequentes Eintreten gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens und für die Interessen der Menschen in der Gemeinde und im Kreis, sind weitere Aktivitäten aus den vergangenen Jahren und gleichzeitig ein Versprechen für die Zukunft. Ich bitte Sie, gehen Sie am Sonntag zur Wahl und schenken Sie der SPD ihr Vertrauen, Ihr
Thomas Will
Die Bilder zeigen ein „paar Stationen des vergangenen Wochenendes (von links nach rechts):
Mehr Informationen finden Sie unter | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Radtour 2006: „Radeln und Schlemmen" -Hunsrück – Eifel - Kyll
Los geht es am Mittwoch, 24. Mai, morgens um 7°° Uhr im Hessenring in Bischofsheim. Nach der ersten Nacht in der Eifel folgt ein „kurzer Fahrtag", so dass die Gruppe zum Nachmittagskaffee in Steffeln sein wird. Dort sind zwei Übernachtungen vorgesehen. Pünktlich zum Nachmittagskaffee soll am Donnerstag auch der (Begleit)Kleinbus in Steffeln sein. Er startet (mit den BegleiterInnen) am späten Vormittag (25. Mai) in Bischofsheim. Freitag, 26. Mai steht für Touren in die Umgebung zur Verfügung.
Der Sonntag Vormittag steht für eine Stadtführung zur Verfügung und am Nachmittag geht es dann mit unserem Kleinbus oder per Bahn zurück nach Bischofsheim. Ganz „Eifrige" können sich auch schon nach dem Frühstück auf ihr Rad schwingen und in die Mainspitze zurück radeln. Unter Radtouren finden Sie die genaue Tourenbeschreibung (Roadbook) und die Anmelde-Rückantwort zum Download. Diese bitte schnell zurücksenden
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![]() Begegnung mit dem neuen SPD-Vorsitzenden
Der neue SPD-Vorsitzende packt lieber mit an. Kaum hatte Platzeck auf dem Podium zwischen dem hessischen Parteivorstand Platz genommen, zog er erst einmal seine Anzugsjacke aus und krempelte die Ärmel hoch. Seine knapp einstündige Rede wurde immer wieder von Applaus unterbrochen. Ganz aus dem Häuschen war Dorle Hausen, aktive Vertreterin der Senioren in der Rüsselsheimer SPD. Platzeck hatte ihre Rede auf dem Parteitag zwar nicht gehört, sagte aber ähnliches aus: Der große Anteil älterer Menschen in Deutschland sei keine Last, sondern eine Errungenschaft der SPD. Für den Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach war wichtig, dass ein wesentlicher Bestandteil von Platzecks Reden die Bildung behandelte. Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will beeindruckte Platzecks Stil. "Der ist viel näher dran am Geschehen, das versteht man sofort", sagte er. Auch für Stefan Spengler (Riedstadt), Mitglied im Fraktionsvorstand im Kreistag, kann Platzeck die Stimmung in der Partei wieder geben: "Er scheut sich auch nicht, die Wahrheit zu sagen", fügt er an. Mit Platzecks Rede zeigte sich auch die Unterbezirksvorsitzende Dr. Carmen Everts zufrieden. "Er hat uns einen runden Entwurf für sozialdemokratische Politik gezeigt", sagte sie. Schwerpunkte seien die Soziale Gerechtigkeit und Familie. "Platzeck wird sicher die nächsten Jahre die SPD führen und hat auch das Zeug zum nächsten Spitzenkandidaten, urteilte Juso-Unterbezirksvorsitzender Behnam Yazdani. "Die Rede macht Mut und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf, sagte Nauheims Bürgermeister Ingo Waltz. Für den Landtagsabgeordneten Jürgen May hat sich in der ganzen Rede die Bodenständigkeit des Vorsitzenden wider gespiegelt. Jeder Delegierte habe gespürt, dass er viel vom Geschäft in der Kommunalpolitik verstehe und auch wisse, wie wichtig diese Arbeit vor Ort sei. Natürlich fand sich am Rande der Tagung auch die Zeit für eine erste Begegnung und ein Erinnerungsfoto. Matthias Platzeck mit Thomas Will und der SPD-Vorsitzenden im Kreis Groß-Gerau, Dr. Carmen Everts. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() „Ei kennt ihr eich kou besser Wedder aussuche"Euroradler auf dem Weg zum Donnersberg
In diesem Jahr hatten sich die aktiven Radler um Thomas Will etwas Neues einfallen lassen: die Jahresabschlusstour zum Donnersberg. So um die 70 Kilometer sollten es sein, nicht zu anstrengend, aber doch ein Erlebnis. Also startete man am Samstag (1. Oktober) gegen 9 Uhr in Bischofsheim um im strömenden Regen in Richtung der Fähre am Kornsand zu fahren. Die Hoffnung, dass es mit dem Wetter besser werden würde, mussten die Radler bald aufgeben. Immer wieder konnten sie sich unterwegs die teils bemitleidenden, teils aufmunternden Zurufe: „„Ei kennt ihr eich kou besser Wedder aussuche" anhören. Am kommenden Tag hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Bischofsheimern. Zwar was es immer noch nebelig – dafür aber trocken. So vertauschte man die Räder mit den Wanderstiefeln und los ging es, über Dannenfels, bis zum Gipfel. Und jetzt kam sie wirklich: für eine Stunde ließ sich die Sonne sehen und gab einen herrlichen Blick – bis weit nach Rheinhessen frei. Nach 7 Kilometer Wandern juckte es den Radlern nach „mehr". Also nichts wir rauf auf die Räder und zwei Stunden „strampeln" – man wusste ja nicht wie der nächste Tag aussehen würde. Um es vorweg zu nehmen: er sah gut aus. Zumindest viel kein Regen und so konnte es los gehen, zum höchsten Ort der Pfalz: Ruppertsecken. Jetzt durch den Wald und direkt nach Kriegsfeld. Während der Samstag mit mehr Steigungen aufwarten konnte, war der „Tag der Deutschen Einheit" etwas für Abfahrer. Schon am Nachmittag waren die Radler nach gut siebzig Kilometer wieder in Bischofsheim. Mit dem Abschied in die Winterpause beginnt die Planungszeit. Im kommenden Jahr wird es lediglich eine 5-Tages-Tour sein. Ziel ist diesmal Kyllburg in der Eifel. Vom 24. bis zum 28. Mai 2006 ist es soweit. Aber im Jahr darauf planen die Euroradler wieder eine Herausforderungstour – von Bischem zum Ätna – heißt es dann, wenn es über Schweizer Alpenpässe nach Italien geht. Den ganzen Stiefel hinunter bis zur Südspitze und weiter nach Sizilien. Auch hierfür steht der Termin schon fest: vom 17. Mai bis zum 9. Juni soll es soweit sein. Informationen zu den Touren sind ab Januar 2006 zu erwarten.
Für Interessierte gibt´s wie immer ein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Familienradtour nach Nancy / Lothringen
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Nachtreffen zur PolenfahrtNach Abschluss der Radtour nach Klodzko findet das traditionelle „Nachtreffen" der Eurotour statt: Freitag, 15. Juli 2005, 19°° Uhr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Jahresabschlussfahrt 2005 zum Donnersberg
1. Tag, Samstag, 1. Oktober 2005
2. Tag, Sonntag, 2. Oktober 2005
3. Tag, Montag, 3. Oktober 2005 Lust?Wer Lust hat mitzufahren, sollte sich schnell entscheiden, da das „Einheitswochenende" sehr begehrt ist.Zu den Kosten: Die Wochenendepauschale im „Bastenhaus" liegt bei 158,00 € pP.
Wir wohnen im: Komfortdoppelzimmer Typ "Königstuhl", hell, komfortabel, modern eingerichtete Zimmer mit Doppelbett, das diagonal im Raum steht. Alle Zimmer haben ein großzügiges Bad mit Badewanne und Dusche oder barrierefreier Dusche, WC, Telefon, Sat.-TV, Kosmetikspiegel, Haarfön, Bademäntel, Schreib- und Wohntisch mit Couch bzw. Sessel, Minibar, Zimmersafe und Balkon. Alle Zimmer sind über Fahrstuhl erreichbar. Also, bitte schnell entscheiden und zurückmeldenunter Angabe von Name, Anschrift, Telefon und eMail-Adresse bei thomas.will.bischofsheim@t-online.de | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zur Europa-Radtour 2005 verfügbar![]() Ab sofort sind unter "Radtouren" das Tagebuch und das detailierte Roadbook verfügbar. Wer ein bebildertes Roadbook (Hotelfotos, Karten) möchte, kann sich bei Thomas Will "sein" Exemplar per eMail anfordern. Direkter Link: radtouren.htm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Einrolltouren der Europaradler995,98 Kilometer stehen auf dem Fahrradtacho. 9.131 Höhenmeter wurden dabei bewältigt. Die Partnerschaftstour ist zu Ende. Die Euroradler fahren aber weiter. Jede Woche ein Mal – immer um 18 Uhr, ab Bischofsheim, Hessenring 62. Hier die aktuellen Termine. Neue Radler sind immer willkommen.
Geradelt werden so um die 50 Kilometer durch Rheinhessen oder den Vordertaunus. Meist endet das Radeln mit einem Einkehrschwung. Mitmachen kann natürlich „Jeder", das Spaß am Radfahren hat oder/und vielleicht alles das über die Tour nach Polen erfahren möchte, was nicht im „Tagebuch" steht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Frohe Weihnachten und alle Gute im Neuen Jahrwünschen Fabian, Karsten, Carmen und Thomas Will
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14.11.04 - 2005: Radtour nach Klodzko und Dzierzoniow
Los geht es am:
1. Grundradtour von Samstag, 14. bis Donnerstag, 26. Mai 2005 (770,00 EUR) Wie immer sind wir in guten Mittelklassehotels untergebracht. Der Reisepreis schließt die Übernachtung im Doppelzimmer (mit Dusche und WC), Frühstück und Abendessen ein. Ebenso die Rückfahrt (Bahn/Bus) und den Radtransfer sowie alle Eintrittskosten. Das Anmeldeformular mit diesen Infos kann man hier als PDF-Datei herunterladen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fabian Will feiert Geburtstag2003 – Bischofsheimer Wald / 2004 – Rüsselsheimer Schwimmbad
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Familienradtour 2004: Bischofsheim – Duisburg – Ruhrgebiet – Bischofsheim
Einige Eindrücke von der Familienradtour ins Ruhrgebiet. Sohn Fabian hatte an einem Fußball-Jugendcamp des FC Schalke 04 teilgenommen und wurde vom Rest der Familie mit dem Rad abgeholt. Die Daten zur Tour können hier eingesehen werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Ausrolltouren der Europaradler
Lust mitzufahren? Einfach vorbeikommen!
Treffpunkt ist immer um 18 Uhr beim SPD-Vorsitzenden Thomas Will, Hessenring 62. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Etwas Bammel vor AbfahrtenBischofsheimer Euroradler sind nach Venedig gestartet / Erste Pannen
BISCHOFSHEIM 1000 Kilometer haben sie vor sich - und sie starten pünktlich. Als gelte es keine Minute zu verlieren, setzten sich auf den Glockenschlag genau am Mittwoch um 6 Uhr 20 Radfahrer von Bischofsheim aus in Bewegung. In 9 Tagen wollen sie Venedig erreicht haben. Thomas Will, Erster Beigeordneter des Kreises Groß-Gerau und SPD Ortsvorsitzender in Bischofsheim, hat die Fahrt erneut perfekt organisiert. Inzwischen kann er schon auf 10 Radfernfahrten zurückblicken, die er geplant und durchgeführt hat. Unter anderem waren die Pedaleure nach Moskau, Istanbul und Tallinn geradelt. Jetzt also über die Alpen bis in die Lagunenstadt. Zur Recherche hatte sich der Berichterstatter mit auf den Sattel geschwungen und begleitete den Tross auf den ersten 20 Kilometern. Bis nach Sindringen an der Jagst wollen die Pedalritter heute kommen. 170 Kilometer sind das. Für Untrainierte als Tagestour völlig undenkbar. An den gebräunten Gesichtern und strammen Waden war aber gleich zu erkennen - da sitzt keiner auf seinem Drahtesel, der nicht schon etliche 100 Kilometer Training hinter sich hat. Drahtesel ist sicher ein despektierlicher Begriff, denn was die Euroradler unter sich bewegen ist High-Tech vom Feinsten. Unter 19 Herren hat sich eine Dame gemischt. Die 54-jährige Gisela Haas fährt gemeinsam mit ihrem Mann Hans mit. Bereits etliche der Bischofsheimer Ferntouren hat sie schon hinter sich gebracht. Jetzt sorgt sie sich ein bisschen vor der Alpenüberquerung. Das sind weniger die langen Anstiege mit bis zu 16 Prozent Steigung. Vielmehr hat sie Bammel vor den rasanten Abfahrten. Wenn sich die schwer bepackten Radler von 2500 Meter Höhe wieder in Richtung Tal stürzen, werden Geschwindigkeiten deutlich über 60 Stundenkilometer erreicht. Da ist der Griff zum Bremspedal nichts ehrenrühriges. Überhaupt geht es kameradschaftlich, aber mit der unter Sportlern üblichen rauhen Herzlichkeit zu. Schon nach 15 Kilometern die erste kleine Panne. Im Groß-Gerauer Staatsforst schleifen die Satteltaschen von Jörg Müller. Alle warten geduldig, bis die Lappalie repariert ist. 10 Kilometer weiter, kurz vor Erzhausen, der erste Plattfuß. Heute scheint ein wenig Pech mit im Spiel zu sein. Noch werden die kleinen Aufenthalte mit großer Gelassenheit hingenommen. Wer 170 Kilometer am Tag schaffen möchte, muss stramm vorwärts treten und darf sich keine allzu langen Pausen gönnen. Acht bis neun Stunden reine Fahrtzeit müssen bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern eingeplant werden. Das ist ein Reisetempo, bei dem alle mithalten können. Die 30-Jährigen ebenso wie Heinz Grübner, der mit 71 Jahren der älteste Teilnehmer ist. Als der Reporter wieder Zuhause ist, zeigt sein Tachometer 44 Kilometer und zwei Stunden reine Fahrtzeit an. Um sich eine Vorstellung zu machen, was die Bischofsheimer Radfahrer heute leisten, muss also alles mal vier genommen werden. 20 Menschen haben heute Abend entsprechend auch vier mal soviel Hunger, sind vier mal müder und haben vier mal mehr Beschwerden im Sitzfleisch. Trost spenden im Hotel Krone in Sindringen dann "Hohenloher Würzbrätle mit Schupfnudeln". | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Mit mehr als 90 Prozent - bestätigtThomas Will weiter stellvertretender SPD-Vorsitzender im Kreis Groß-Gerau
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![]() 2004: Venedig – 2005: Dzierzoniow & Klodzko
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![]() 13 Jahre nach der großen Spendenaktion: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Silvesterball bringt AbendessenKartenvorverkauf für Ball 2004 ist am Montag angelaufen
Unterdessen ist am Montag (15.) der Kartenvorverkauf für den Silvesterball 2004 angelaufen. In der Bischofsheimer Papierecke von Dagmar und Gerhard Reichmann gibt es die begehrten Tickets. Auch in diesem Jahr stehen wieder 414 Karten zur Verfügung. Natürlich gibt es bei den Bischofsheimer Sozialdemokraten am letzten Tag des Jahres 2004 die Möglichkeit die kleinen Ballbesucher betreuen zu lassen. In der großen Tombola findet sich erneut die Reise nach Berlin – und selbstverständlich auch das Abendessen im Mainzer Hilton. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Enttäuscht, wütend, resigniert"SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti besucht soziale EinrichtungenDie Bilder zeigen einen Querschnitt durch die Kreisreise von Andrea Ypsilanti – gemeinsam mit Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will
Mainspitze vom 27. Januar 2004 (Auszug)Den Eindruck eines Kreises, dessen soziale Hilfssysteme bisher überaus bürgernah und effizient gearbeitet haben, und der sich jetzt mit sehr viel Kreativität bemüht, die Folgen des sozialen Kahlschlags von Ministerpräsident Koch abzufedern, gewann die SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypislanti bei ihrer Kreisbereisung.Begleitet von Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will hatte die in Rüsselsheim aufgewachsene SPD-Chefin sieben sozialen Einrichtungen einen Besuch abgestattet. Ihr Resümee: "Die sozialen Tiefschläge der Landesregierung hinterlassen überall Spuren. Und wenn es dem Kreis auch vorübergehend noch gelingen mag, die härtesten Kürzungen aufzufangen: die Betroffenen sind enttäuscht und wütend, und viele, die sich bislang ehrenamtlich in sozialen Hilfseinrichtungen engagiert haben, sind auch ein wenig resigniert." So wie zum Beispiel die Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums in Rüsselsheim. Die seit rund zwei Jahrzehnten bestehende Einrichtung ist von den Sparmaßnahmen besonders hart betroffen. Wo früher sechs Mitarbeiterinnen tätig waren, werden fortan nur noch zwei Kräfte beschäftigt werden können, und auch dies nur dank zusätzlicher Mittel des Kreises. "Mit dem Ergebnis", so Thomas Will, "dass die sozialen und pädagogischen Zielsetzungen nur noch bruchstückhaft werden erfüllt werden können". Neben der Berufsqualifizierung stehe vor allem die Integrationsarbeit ausländischer Frauen auf der Kippe. Negative Folgen befürchten auch die Mitarbeiter des Ketteler-Cardijn-Werkes in Rüsselsheim, das vor allem als Beschäftigungsträger für Sozialhilfeempfänger arbeitet, und des Kinderschutzbundes in Groß-Gerau, den beiden nächsten Stationen der Rundtour Ypsilantis. Der Kinderschutzbund leistet eine weit über Groß-Gerau hinaus anerkannte Beratungs- und Präventionsarbeit. Auch diese ist, nachdem es dem Kreis derzeit noch gelingt, die laufende Arbeit zu sichern, mittel- und langfristig massiv gefährdet. Engagierte Mitarbeiter, die ihre Beratungs- und Betreuungsarbeit zu einem Gutteil ehrenamtlich erbracht haben, und die durch die Landespolitik enttäuscht und frustriert sind, traf die SPD-Vorsitzende danach auch bei der Lebenshilfe in Groß-Gerau. "Wir fühlen uns von der Landesregierung verraten", brachte eine Mitarbeiterin ihre Gefühle gegenüber Ypsilanti zum Ausdruck. Ganz zum Schluss dann doch noch etwas ermutigendes: In Goddelau betreibt die Familie Heil ihr privat geführtes Seniorenheim. Die SPD-Chefin konnte sich über das Musterbeispiel einer engagierten Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen informieren und sehen, wie alte Menschen in einem familiären Rahmen zur allseitigen Zufriedenheit betreut werden - und der Kreis sorgt durch vernünftige Pflegesatzvereinbarungen für den Fortbestand der Einrichtung. "Ein Beispiel", so Ypsilanti, "das Schule machen müsste". Die Bilder zeigen einen Querschnitt durch die Kreisreise von Andrea Ypsilanti – gemeinsam mit Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Nach 167 Kilometern wartet die „Schwäbische Festtagssuppe"Radtour nach Venedig jetzt online![]()
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![]() Geburtstag am Waldhaus![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Sorgenfalten beim Jubiläum![]() ![]() ![]() Rüsselsheimer und Groß-Gerauer Echo vom 11. Oktober 2003Ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen feierte die heute in der Darmstädter Straße 88 in Groß-Gerau ansässige Erziehungsberatungsstelle am gestrigen Freitag in der Aula der benachbarten Beruflichen Schulen. Die Freude war freilich getrübt, denn auch die Erziehungsberatungsstelle ist von den Streichungen des Landes im Sozialbereich betroffen. Statt 38 000 Euro soll sie künftig keinen Landeszuschuss mehr erhalten.Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will (SPD) nannte dies ein „sonderbares Geschenk". Der Kreis werde die Streichliste aber nicht zum Anlass nehmen, sich seinerseits aus der sozialen und finanziellen Verantwortung zu stehlen, versprach Will, der die Leistung der Erziehungsberatungsstelle eingehend würdigte. Viele Gründe, die zur Einrichtung der Stelle geführt hätten, seien heute noch aktuell, doch „was wäre, wenn Einrichtungen wie die Erziehungsberatung in den vergangenen 25 Jahren nicht unermüdlich daran gearbeitet hätten, den Verlust von Normen zu kompensieren, Orientierung zu vermitteln und bei Schwierigkeiten aller Art fachkundig zu beraten?", fragte er. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Rainer Lenhard zum Bürgermeisterkandidaten gewähltBischofsheimer SPD optimistisch![]() ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Kochs Kahlschlag" im Spiegel der Presse![]() Frankfurter Rundschau vom 20. September 2003"Das Land reicht den Schwarzen Peter an Kreise und Kommunen weiter", empört sich Thomas Will, der für Soziales zuständige Erste Beigeordnete des Kreises. Will weiß: Trägervereine und Wohlfahrtsverbände werden im Landratsamt Schlange stehen und Kompensation für die fehlenden Zuschüsse aus Wiesbaden fordern.Rüsselsheimer-, Groß-Gerauer-, Darmstädter Echo vom 20. September 2003Landesweit mag es richtig sein, dass um ein Drittel gekürzt wird, für viele Projekte aber wird die Förderung vollständig gestrichen", kritisierte Will. Auf Null gesetzt würden die Zuschüsse etwa bei Berufsorientierungskursen für Frauen, beim Mädchentreff Rüsselsheim, bei der beruflichen Beratung von Frauen, der Migrationsberatung oder den Modellprojekten Soziale Stadt in Raunheim und Rüsselsheim.„Wenn Roland Koch auf seiner Homepage noch damit wirbt, dass Hessen Familien an Nummer eins bringen wolle, dann gehört sich das nicht, das ist pervers", ereiferte sich Will. Mit der Forderung von Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU), dass die Kommunen nach „intelligenten Lösungen" suchen sollen, werde der Schwarze Peter an sie weitergereicht. Statt als „brutalst-möglicher Sanierer" Kürzungen nach unten durchzudrücken, hätte Koch den Dialog mit Kreisen und Kommunen suchen müssen, so Will. Frankfurter Neue Presse vom 20. September 2003Sozialdezernent Thomas Will (SPD) ärgert sich über die familienfeindliche Politik der Regierung, würden doch viele Beratungsbedürftige allein gelassen. "Für die Frauenbildungsprogramme, den AWO-Mädchentreff und das Frauenzentrum in Rüsselsheim beispielsweise bedeutet die Sparanweisung eine Kürzung um 100 Prozent; und damit wohl das Aus". Auch das Projekt "Soziale Stadt", das in Raunheim und Rüsselsheim bereits erfolgreich angelaufen ist und sich um soziale Brennpunkte kümmert, wurde bislang in Teilen vom Land finanziell getragen und kann in Zukunft vermutlich nicht weiter geführt werden.Mainspitze vom 20. September 2003Für berufstätige Frauen bedeute dies in Zukunft, die Frage nach der Familie nicht mehr zu stellen. Da wirke dann die Plakatkampagne von Koch zum "Familienland Hessen" geradezu "pervers", meint Thomas Will.Die verbliebenen Restzuschüsse reichten gerade noch für Zeitungsanzeigen "Ab sofort geschlossen", ergänzte Kreis-Sozialdezernent Thomas Will. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() 9. Juni 2004: Bischofsheim - VenedigMit dem Fahrrad über die Alpen![]() ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Viele sagen: Gerne doch - aber bitte ohne mich!Hessens SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti zur nachlassenden Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen![]()
Andrea Ypsilanti unterstrich, dass die rot-grüne Bundesregierung dem Ehrenamt große Bedeutung beimesse und die Grünen bereits bei Regierungsantritt mehrere Gutachten hierüber eingeholt hätten. Ypsilanti zeigte auf, dass vom Ehrenamt die Gesellschaft, aber auch die Ehrenamts-Inhaber profitieren, die sich in ihrer freiwilligen Tätigkeit Kompetenzen, Fertigkeiten und Ansehen erwerben und Sinnerfüllung erfahren könnten. Für Ludwig Anger stellt die allgemeine Abkehr vom Ehrenamt eine Zeiterscheinung dar, die von den Vereinen reflektiert werden müsse. Es gelte, über eine Strukturveränderung nachzudenken. Man könne Menschen einer Gesellschaft, die in zunehmendem Maße und gewollt individualisiert würden, nicht das solidarische Ehrenamt abverlangen. Hinsichtlich dieser Tatsache müssten sich vor allem auch die politischen Parteien über ihre Ziele einig werden. Peter Clauß hat erkannt, dass bei der Übernahme von Ehrenämtern die Familie mitspielen und das Gleichgewicht gewahrt werden muss. Das aufwertende Statement von Hans-Jürgen Kraft vom VdK, "das Ehrenamt spare ein Hauptamt", wird angesichts hoher Arbeitslosenzahlen, von manche nur mit gemischten Gefühlen vernommen werden. Kraft lieferte die Ideen zur Image-Verbesserung, wie Ehrenamts-Card, Aus- und Weiterbildung sowie Steuer-Freibeträge für "Ehrenamtler" gleich mit. Dass Ehrenämter sich unterscheiden und unterschiedliche Anforderungen an die Beteiligten stellen, wurde im Beitrag von Matthias Dornbach von der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsheim deutlich. Seine Männer, die zu allen Zeiten ihre Einsätzen fahren müssten, versäumten mitunter viel Arbeitszeit. Für kleine und mittlere Betriebe könne dies ein Problem darstellen und auch das Management größerer Unternehmen sei bekanntlich auf Gewinnmaximierung festgeschrieben. Nur in zwei Fällen, so seine Erfahrungen, sei ein Umdenken erkennbar gewesen, nachdem die Unternehmen selbst auf den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr angewiesen waren. Dornbach wünscht sich entsprechend auch Informations- und Werbearbeit in Kindergärten und Schulen, um im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen Werte wie Solidarität zu verankern und Bereitschaft zu sozialem Engagement heranzuziehen, um als erwachsene Menschen persönliche Verantwortung selbst wahrnehmen zu können. Gemeindevertretervorsteher Hugo Berg war der Auffassung, dass Ehrenämter bei Bewerbungen in Kommunen ihren Inhabern zum Vorteil gereichen sollten. Dazu jedoch müssten die Politiker erst vorhandene Hindernisse aus dem Weg räumen. Rolf Meixner resümiert, dass ihm der Einsatz in seinem über fünfzehn Jahre andauernden Ehrenamt mit Kindern und Jugendlichen, beruflich nur Nachteile gebracht habe. Allgemein war man der Meinung, dass das Ansehen des Ehrenamtes in der Öffentlichkeit aufpoliert werden müsse und Rainer Lenhard bat die Politikerin, die Erwartungen, Wünsche und Impulse in die Politik mitzunehmen. |
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![]() Das Haus ist ihm alles andere als fremdDIENSTANTRITT: Landrat Enno Siehr begrüßte den neuen Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will![]() Dennoch: Als Thomas Will am Dienstag frühmorgens das Landratsamt betrat, war er vor allem neugierig. Als Erster Kreisbeigeordneter und Stellvertreter von Landrat Enno Siehr ist er der zweite Mann der Verwaltung, mit besonderer Fachverantwortung für die Bereiche Soziales, Umwelt, Regionalplanung, Katasteramt und Amt für Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen sowie für einiges andere mehr.
Vom Landrat gab es für Thomas Will zur Begrüßung nicht nur ein kleines Buchgeschenk, sondern den ausdrücklichen Wunsch nach guter Zusammenarbeit bei der Lenkung der Geschicke des Kreises. Dass dieser Wunsch nicht nur auf dem Papier steht, macht bereits die Lage des Dienstzimmers von Thomas Will im zweiten Stock des Landratsamtes deutlich. Thomas Will hielt fest, sein Amtsvorgänger Baldur Schmitt habe ein „mehr als geordnetes Büro hinterlassen", aber die Herausforderungen an die Politik im Kreis Groß-Gerau seien unvermindert hoch.
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![]() „Viel bewegt und viel initiiert"Thomas Will aus den Diensten der Stadt Rüsselsheim verabschiedet![]() Durch mutige Ideen habe Will dazu beigetragen, dass in seinem Amt zu keiner Zeit Stillstand geherrscht habe. Rebenich nannte beispielhaft die an fast allen Grundschulen eingerichtete Betreuungsschule, die nach den Sommerferien beginnende Schulsozialarbeit, die Einführung von Ganztagsangeboten sowie den Pilotversuch "Schule gemeinsam verbessern". Er habe sich sehr entscheidend für Rüsselsheim als Bildungsstadt eingesetzt", schob Rebenich ein weiteres Lob nach. Auch Karl-Heinz Ruf, der für die Rüsselsheimer Schulleiter sprach, bedauerte den Weggang Wills. Er sei kein Verwaltungsamtsleiter im eigentlichen Sinne gewesen, sondern habe den Spagat zwischen dem Machbaren und dem Wünschenswerten geschafft und stets auch ein offenes Ohr für die pädagogischen Belange gehabt.
Seite Tätigkeit bei der Stadt Rüsselsheim begann Thomas Will am 1. 9. 1993. Während Thomas Will nach Groß-Gerau wechselt, kommt seine Nachfolgerin, die sich bereits seit 1. Juni einarbeitet, von dort. Die Leitung des Schulverwaltungsamtes in Rüsselsheim übernimmt Walburga Müller, die bisher als stellvertretende Fachbereitsleiterin Bildung beim Kreis tätig war. |
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![]() Abschiedsempfang von Herrn Thomas Will, Fachbereichsleiter BildungBürgermeister Werner RebenichMontag, den 16.06.2003, 11.00 Uhr Rotunde des Rathauses ![]()
Sehr geehrter Herr Will, lieber Thomas, Sie haben es alle bereits gehört, aus den Medien konnte wir es bereits alle entnehmen: Herr Thomas Will, Leiter Fachbereich Bildung, wird uns zum 30.06.2003 verlassen, um zukünftig im Landkreis Groß-Gerau sein Amt als Erster Kreisbeigeordneter anzutreten. Aus diesem Grunde haben wir heute zu seinem Abschiedsempfang geladen. Ich möchte meine Rede mit einem Zitat von Eduard von Bauernfeld beginnen:
Der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen, Der Schlaukopf beutet sie gehörig aus, Der Dummkopf stellt sich ihr entgegen." Der große Mann geht seiner Zeit voraus - Thomas Will hat seit seinem Dienstantritt in Rüsselsheim vor zehn Jahren, am 01. November1993, viel bewegt und vieles initiiert. Ein Jahrzehnt oblag es Ihnen, Herr Will, dir lieber Thomas, die Geschicke der Schulverwaltung zu lenken. 17 Schulen, die der Schulträger Rüsselsheim zu organisieren hat, wurden von dir kompetent begleitet. In den letzten beiden Jahren hast du als Fachbereichsleitung im Fachbereich Bildung zusätzlich die Verantwortung für die Musikschule, die Bibliotheken der Stadt sowie die Kooperation zur VHS und zum Ausbildungsverbund Metall übernommen. Ich muss nicht besonders erwähnen, - aber ich weiß, dass dir diese Erwähnung wichtig ist - dass dir dies auch deshalb möglich war, weil du von einem ebenso kompetenten Team und von langjährig erfahrenen Bereichsleitungen umgeben warst. Du hast durch mutige Ideen maßgeblich dazu beigetragen, dass in den letzten Jahren und nur die kann ich wirklich beurteilen - niemals ein Stillstand in der Verwaltung der Stadt Rüsselsheim – zumindest in unserem Dezernat eingetreten war. Du warst eine der treibenden Kräfte in den sehr maßgeblichen Veränderungen im Schulbereich der letzten Jahre. Durch dein Talent zeitgemäß und zukunftsorientiert zu denken, deine Fähigkeiten auch über den Tellerrand hinauszublicken und Projekte umzusetzen, konntest du einen Fachbereich mit großer Außenwirkung repräsentieren. Um hier nur einige prägnante Beispiele zu nennen, sei an dieser Stelle erwähnt, dass unter deiner Leitung an fast allen Grundschulen der Stadt Rüsselsheim Betreuungsschulen eingerichtet oder ausgebaut wurden, die wir erst letzten Monat nochmals gemeinsam entscheidend umgestaltet und weiter verbessert haben. Oder, um ein weiteres Beispiel deines Wirkens zu nennen, möchte ich an das Thema Schulsozialarbeit erinnern, das aufgrund der guten dezernatsübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Kollegen Schink zum Schuljahresbeginn 2003/04 in unserer Stadt begonnen werden kann. Außerdem: - hessenweites Thema - die Einrichtung von Schulen mit Ganztagsangeboten in kooperativer Form, die auch in der Rüsselsheimer Schullandschaft ihren Platz finden sollen. Maßgeblich vorangetrieben von dir – lieber Thomas - der erstmalig in Hessen initiierte Pilotversuch „Gemeinsame Verantwortung für Bildung und Erziehung an hessischen Schulen", der heute treffender und kürzer „Schule gemeinsam verbessern" heißt und der das Ziel hat, die Aufgaben des Schulträgers Rüsselsheim und des Staatlichen Schulamtes für den Kreis Groß-Gerau in geeigneter Weise zusammenzuführen und zugleich den einzelnen Schulen Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und damit auch mehr Verantwortung überträgt. Dass dies bei Schulleitungen und Lehrkörpern oft nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist, lässt sich denken, aber es ist deinem persönlichen Engagement und deinem Verhandlungsgeschick zu verdanken, dass es gelungen ist inzwischen 16 der 17 Rüsselsheimer Schulen zur aktiven Mitarbeit im Pilotversuch zu gewinnen. Und es ist nicht zuletzt dein Verdienst, dass der Schulträger Stadt Rüsselsheim seinen Partnern (besonders im Hessischen Kultusministerium) im Pilotversuch immer die entscheidende Erfahrung voraus war. Thomas Will kann anstiften. Er kann Lust machen auf Veränderung und er kann Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – er ist ja in seinem unmittelbaren Arbeitsalltag fast ausschließlich von Frauen umgeben – motivieren, zur Arbeit verleiten. Ich erinnere nur an den Asbestalarm an der Eichgrundschule, der zum Glück ohne Folgen blieb, uns allerdings freitags kurz vor zwölf erreichte, wo – heute darf man das verraten - Schulverwaltungsamtsmitarbeiterinnen samt Familienangehörige wochenends im Amt Schreiben an die betroffenen Eltern eintüteten. Wo, bitte schön, werden dem Amtsleiter Wagen und Unterlagen von seinem Sekretariat zum Termin zu einer nahegelegenen Schule gebracht, wenn die Zeit zwischen zwei Terminen eng wurde? Und wann war bei Thomas Will die Zeit nicht eng? Apropos Zeit: Ich habe mich immer gefragt, wann Thomas eigentlich zu hause ist. So oft kann das in den letzten Jahren nicht gewesen sein. Ich darf mich ganz herzlich bei Ihnen, sehr geehrte Frau Will und ihrer Familie dafür bedanken, dass sie das zugelassen haben.
Meine Damen und Herren,
Vieles, meine Damen und Herren, konnte unter der Amts- und dann Fachbereichsleitung von Thomas Will im Konsens, manches auch gegen Widerstände um- und durchgesetzt werden. (Und wo das nicht geklappt hat, - es gab da so einiges im Konsolidierungsprogramm – da wissen wir beide insgeheim, dass es trotzdem richtig gewesen wäre.) Lassen Sie mich eine persönliche Bemerkung anschließen. Ich komme aus dem Kulturmanagement und bin es gewohnt in Projekten zu arbeiten und zu denken. Ich habe in meinem bisherigen beruflichen Leben noch keinen Menschen getroffen, der so zielstrebig modernisierend, vorausschauend, konsequent und – was dazu kommt: - schnell arbeitet und dabei weder die großen Linien noch die kleinen Details aus dem Blick verliert. Ich habe angesichts der Fähigkeiten von Thomas Will keine Probleme zu sagen, dass ein Dezernent nicht der beste in seinem Dezernat sein muss. Er muss steuern können und dabei von guten Leuten umgeben sein. Und Thomas Will ist ohne Zweifel einer von den guten. In diesem Sinne danke ich dir, lieber Thomas auch im Namen von Herrn Oberbürgermeister Stefan Gieltowski und des Magistrates der Stadt Rüsselsheim für die seitherige, stets gute Zusammenarbeit und dein großes Engagement. Für deine private und berufliche Zukunft mit all den vor dir liegenden neuen Aufgaben als Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau wünsche ich Dir auch im Namen des Magistrates politische Voraussicht, innovative Schaffenskraft, zukunftsorientiertes und gerechtes an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Gesellschaft orientiertes Handeln. Genug der Worte! Lieber Thomas, sehr geehrte Frau Will, sehr geehrte Gäste, ich habe mit einem Zitat begonnen und möchte nun mit einem wallonischen Sprichwort schließen: Mach, was du willst, aber sei der Erste!!
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![]() Thomas Will verabschiedet:Der Leiter des Schulverwaltungsamtes tritt in Groß-Gerau die Stelle des Ersten Kreisbeigeordneten an –Feier in der Rotunde des Rathauses![]() Auf den 44 Jahre alten Magistratsoberrat aus Bischofsheim warten höhere Aufgaben in Groß-Gerau, wo er am 1. Juli das Amt des Ersten Kreisbeigeordneten antreten wird, doch nicht als Kreisschuldezernent wie allgemein erwartet worden war, sondern als Kreissozialdezernent. Jedenfalls wird der Sozialdemokrat künftig an der Seite von Landrat Enno Siehr zweiter Mann an der Spitze des Kreises sein. Hier münden sein beruflicher Werdegang als Verwaltungsbeamter und sein Jahre langes politisches und parlamentarisches Wirken – zuletzt als Vorsitzender der Mehrheitsfraktion im Kreistag – in einen Strang. Und Rüsselsheim, so versicherte Thomas Will gestern in seiner Dankesrede, werde er weiter verbunden bleiben, „ist doch Rüsselsheim nicht weit vom Kreis entfernt". Seine Kollegen, die Amtsleiter, hatten sich gestern eingefunden, zahlreiche Schulleiter aus Rüsselsheim, die Vorsitzende des Stadtschulelternbeirats, fast alle Magistratsmitglieder, seine engsten Mitarbeiter und Freunde. Bürgermeister Werner Rebenich, nannte Will eine treibende Kraft im städtischen Schulbetrieb und einen Reformer. In Wills zehnjährige Tätigkeit fällt die Verbreiterung des Betreuungsschulsystems in Rüsselsheim, das ursprünglich an drei Grundschulen begonnen wurde. Thomas Will hat die Schulsozialarbeit vorbereitet und umgesetzt; nach den Sommerferien wird damit begonnen. Er hat das Ganztagsangebot der Rüsselsheimer Schulen vorangetrieben. Und er ist einer der beiden Väter für das System der „Gemeinsamen Verantwortung für Schulen", soll heißen die Zusammenlegung von Schulverwaltung und Schulaufsicht an 16 von 17 Rüsselsheimer Schulen in kooperativer Form verbunden mit größerer Autonomie der Schulen in der Verwaltung.
All diese Vorstöße in die Zukunft waren nicht unumstritten, oft intensiver öffentlicher Diskussion unterzogen, haben Rüsselsheim jedoch letztlich den Ruf einer Bildungsstadt eingebracht und Hemmnisse und Gräben im Schulsystem der Stadt abgebaut. Der Schulfrieden, der nur dieses eine Mal in Rüsselsheim in Gefahr war, ist gerettet; dem Leiter des Schulverwaltungsamtes hat der Konflikt nicht geschadet. Dass Will gerade für die pädagogische Seite immer ein offeneres Ohr hatte, das attestierte ihm gestern der Rektor der Schillerschule, Karl Heinz Ruf, der für alle 17 Schulleiter bei der Feier sprach. Seit zwei Jahren trug Thomas Will als Bereichsleiter auch Verantwortung für Musikschule und Stadtbücherei. Unter den Gästen war auch Walburga Müller, stellvertretende Fachbereichsleiterin für Bildung im Kreis Groß-Gerau, die in Rüsselsheim die Nachfolge von Thomas Will getreten hat. |
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![]() „Mit dem Besen geht es schneller"Anregungen beim Bürgergespräch der SPD
Schon seit acht Jahren hat dieses Bürgergespräch Tradition, drei bis fünf Mal im Jahr sieht man die Genossen mit zwei Stehtischen, Apfelwein und Schmalzebrot, oder wie diesmal „Salzbrezeln" an einer Ecke des Ortes stehen und die kleinen und großen Probleme der Anlieger notieren. Da gibt es die schwierige Parkplatzsituation in der Weisenauer Gasse, wo viele Autos einfach auf der Straße – und nicht im Hof – geparkt werden, da gibt es in der gleichen Straße das große Holztor, das laut Denkmalbehörde nicht durch die leichteres Alutor ersetzt werden darf, da gibt es den „vergessenen Baumstotzen am Ortsdamm, wo bei jeder Mähaktion der Mähbalken seinen Geist aufgibt" und da ist die Parksituation in der Mainzer Straße, wo die Kunden einer Pizzeria noch keine drei Minuten ihr Auto abstellen dürfen um sich die italienische Spezialität zu holen. Mehr Präsenz der Hilfspolizistin, Druck auf die Hundehalter, die den Ortsdamm verschmutzen (lassen) und noch mehr Engagement gegen den Fluglärm – die Sozialdemokraten konnten in knapp neunzig Minuten einen ganzen Zettel mit Beschwerden und Wünschen füllen und werden jetzt mit dem Rathaus in Klausur gehen, wie den Anliegern geholfen werden kann. |
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![]() Von Bischofsheim zu Tristan und IsoldeEuroradler unterwegs in der Hohen Rhön
Der „Katzenstein" mit über 600 Metern Seehöhe war der Ausgangspunkt für einen Besuch am nächsten Tag, den sich die Euroradler bereits vor einem Jahr vorgenommen hatten. Damals, bei ihrer Tour auf die Halbinsel Krim und dem Zwischenstopp in Odessa, mit dem Besuch der Oper, hatten sie vereinbart im Juni 2003 „Radfahren und Theater" einmal mehr miteinander zu verbinden: und so sollte es auch kommen. In Meiningen, malerisch zwischen Rhön und Thüringer Wald gelegen, gibt es ein Theater mit einem hervorragenden Ruf, wovon sich die Radler um den Bischofsheimer SPD-Vorsitzenden Thomas Will am Freitag Abend überzeugen konnten. Nun ist die moderne Version von Richard Wagners „Tristan und Isolde", die die Handlung in ein Fotostudio verlegt und Tristan zu einem koksenden Modefotografen macht, nicht Jedermanns Sache, trotzdem sorgte das Fünf-Stunden-Werk für zahlreiche Diskussionen. Für die sorgte auch das Wetter am nächsten Tag, denn die Sonne wurden von heftigen Regenfällen und Gewittern abgelöst. Mit ihnen als Begleiter ging es auf 92 Kilometern in den Vogelsberg, direkt in das Berghotel auf dem über 7000 Meter hohen Hoherodskopf. Regennasse Straßen, immer wieder zuckende Blitze am dunklen Himmel und Regenkleidung die von außen und innen gleich nass war. Der Tag erinnerte an irischen Regenfahrten. Gemütlich, die meiste Zeit bergab, ging es am kommenden Tag wieder Richtung Bischofsheim. Unterwegs zu „Einrolltouren" sind die Radler auch in den kommenden Wochen. Immer um 18 Uhr trifft man sich beim SPD-Vorsitzenden Thomas Will in Bischofsheim um an die fünfzig Kilometer durch Rheinhessen oder den Taunus zu rollen. Hier die nächsten Termine: Donnerstag, 5. Juni, Freitag, 13. Juni, Dienstag, 17. Juni, Montag, 23. Juni, Mittwoch, 2. Juli, Donnerstag, 10. Juli, Freitag, 18. Juli, Dienstag, 22. Juli und Donnerstag, 31. Juli. Für 2004 ist wieder eine Europatour geplant. Drei Alternativen werden zur Zeit diskutiert. Zum einen konnte eine „Dzierzoniow-Erinnerungstour" die Eindrücke der ersten Radfernfahrt vor zwölf Jahren wieder aufleben lassen, zum Zweiten bietet eine Rundreise durch Luxemburg, Elsass und Lothringen, mit Start und Ziel in Bischofsheim einen besonderen Reiz und zum Dritten steht eine Fahrt nach Venedig eine besondere Herausforderung dar. Während das Ziel noch nicht feststeht, ist der Termin bereits fix: los geht es am Donnerstag, 10. Juni 2004, zurück will man am Samstag, 19. Juni sein.
Wer sich für die Tour interessiert, kann direkt per e-mail mit Thomas Will Kontakt aufnehmen: thomas.will.bischofsheim |
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![]() Thomas Will zum Nachfolger von Baldur Schmitt ernannt![]() Der jetzige SPD-Fraktionsvorsitzende Will (43) war im März mit den Stimmen der sozialliberalen Koalition gewählt worden, die im Groß-Gerauer Kreistag 36 der 71 Abgeordneten stellt. Sein Amt tritt er am 1. Juli an. „Mit Brief und Siegel" – per Unterschrift bestätigt Thomas Will den Erhalt der Ernennungsurkunde. |
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![]() Ein- und Ausrolltouren ab den Sommerferien |
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![]() Großzügige Planung hilft Aggressionen abzubauenSPD-Fraktion besucht prämierte Schulen in Baden-Württemberg
![]() „Wir haben unsere Schule auf dem Energiestandard eines Passivhauses gebaut – geben den Kindern Raum für ihre Entwicklung und sind sicher den richtigen Weg zu gehen", meinte der Bürgermeister der 4.500 Einwohner großen Gemeinde weiter, der vor 26 Jahren als jüngster Bürgermeister des südwestlichen Bundeslandes gewählt wurde und dieses Amt noch heute inne hat. Auf die Kosten angesprochen, konnte er von Schuldenfreiheit in seiner Kommune berichten – und gleichzeitig mit einem Augenzwinkern von den großen Kiesvorkommen rund um Steißlingen, die bei der Finanzierung des Kommunalhaushaltes immer wieder helfen. Daneben ist seine Gemeinde Zuzugsgebiet für den Bodenseeraum, so dass auch die Anteile an der Einkommensteuer noch immer fließen. Vor Steißlingen hatte die SPD-Delegation unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Thomas Will und den Schulausschussvorsitzenden Steffen Passet bereits die Karoline-Kasper-Schule in Freiburg besucht. Mitten in einem Neubaugebiet gelegen, wächst die für 280 Kinder konzipierte Grundschule in den kommenden Jahren immer weiter und kann mittelfristig mit weit mehr als 400 Schülerinnen und Schülern rechnen. Viele Probleme, vom Graffiti an den Wänden, bis hin zu dem mangelnden Erziehungsengagement kamen den Groß-Gerauern durchaus bekannt vor. Interessant hier – die direkte Zuordnung der Gruppenräume zu den Klassensälen. Für die Delegation aus der Kreisstadt, die vier mit dem Wüstenrotpreis ausgezeichnete Schulen für innovativen Schulbau und –sanierung in Augenschein nehmen konnte, war bezeichnend, dass auch die „bestens prämierte Schule" mit den Wirren der Auflagen zu kämpfen hat. Da werden in Freiburg von der Bauaufsicht drei Aufzüge gefordert, damit auch jeder Klassenraum (nicht Fachraum) von einem Rollstuhlfahrer erreicht werden kann. In Pfullendorf endet dafür die Wendeltreppe in der Schülerbibliothek direkt vor der Außenwand – sie wurde fehlerhaft angeschlagen. Typische Beispiele für mangelhafte Kommunikation zwischen Nutzungs- und Planungsinteressen sowie den Genehmigungsbehörden. Unterstützt wurde diese Auffassung auch vom Schulleiter des Helfensteingymnasiums in Geislingen an der Steige, der letzten Station der zweitägigen Klausur. Er plädierte dafür einen größeren Aspekt auf die Nutzerinteressen zu legen und nicht unbedingt auf Fassaden oder Architekteninteressen – wenn diese einen Wettbewerb gewinnen wollen. Mit vielen neuen Ideen und Anregungen – aber auch mit der Erkenntnis, dass sich bei allen Prämierungen in Baden-Württemberg, die Schulen im Landkreis durchaus sehen lassen können. |
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![]() Siehr und Will: Ein Team, das rotieren wirdDer Landrat und der neue Erste Kreisbeigeordnete werden gemeinsam ein Sekretariat habenWenn Thomas Will (SPD) am 1. Juli seinen Dienst als Erster Kreisbeigeordneter offiziell beginnt, wird er mit einer Ausnahme die gleichen Dezernate übernehmen wie sein Vorgänger Baldur Schmitt. Dennoch stehen Änderungen ins Haus: "Wir begreifen uns als Team", erklärte Landrat Enno Siehr (SPD) die künftige Zusammenarbeit mit Thomas Will. Die beiden Politiker an der Spitze der Kreisverwaltung werden ein gemeinsames Sekretariat haben, um das herum die Dienstzimmer gruppiert werden. Die Idee dazu habe es schon mit Baldur Schmitt gegeben. "Doch aus Kostengründen haben wir das nicht realisiert." Nun aber stehen im Landratsamt ohnehin Umbauarbeiten an, weil Flure und neue EDV-Netze verlegt werden.
Der Landrat kündigte drei Schwerpunkte für die gemeinsame Arbeit an: 1. Verwaltungsreform, 2. Regionaldiskussion und Verhinderung des Flughafenausbaus, 3. Arbeitsplätze und Soziales, Jugend und Schule. Dabei gelte es, Kompetenzen zu vernetzen. Siehr, der sich am 8. Februar für eine dritte Amtszeit der Direktwahl stellt, kündigte daher an, dass er und sein Stellvertreter " behutsam und langfristig" bei der Dezernatsverteilung rotieren werden. "Wir werden den Arbeitsstil pflegen, den wir von unseren Mitarbeitern verlangen, nämlich vernetzt zu arbeiten." Der 43-jährige Will wird verantwortlich sein für Kreis-VHS, Kultur, die Fachgruppen Bauordnungs- und Wohnungswesen, Regionalplanung und Umwelt sowie Katasteramt und Amt für Lebensmittelüberwachung. Der frühere Fraktionschef der SPD im Kreistag, der seine Verwaltungsausbildung im Landratsamt begann, wird schon vor seinem Amtsantritt in die Prozesse eingebunden und an einem Führungskräfteseminar teilnehmen, kündigte Siehr an. Formal wird das Amt des Ersten Kreisbeigeordneten indes für 21 Tage vakant sein. Baldur Schmitt scheidet am 9. Juni aus. Thomas Will wird dagegen "nicht an einem x-beliebigen Tag", sondern zum Monatsanfang Juli beginnen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Aktiv beim "Dreck-weg-Tag"![]() ![]() ![]() ![]() |
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![]() Thomas Will mit 36 Stimmen gewähltErster Kreisbeigeordneter: Sozialdemokrat tritt am 1. Juli die Nachfolge Baldur Schmitts im Groß-Gerauer Landratsamt an
Der Bischofsheimer Thomas Will (SPD) wird Erster Kreisbeigeordneter: Bei der gestrigen Wahl im Groß-Gerauer Kreistag erreichte der 43 Jahre alte Leiter des Fachbereichs Bildung und des Schulverwaltungsamtes Rüsselsheim 36 Stimmen – dies entspricht exakt der Stärke der sozialliberalen Koalition.
Für seinen Gegenkandidaten, den 53 Jahre alten Gernsheimer Horst-Dieter Kaspar (CDU), votierten dagegen 29 Abgeordnete. Kaspar erhielt damit wohl neun Stimmen aus anderen Fraktionen, da bei den über 21 Mandate verfügenden Christdemokraten Wilhelm Fritsch wegen einer Erkrankung fehlte.
Fünf Abgeordnete lehnten beide Kandidaten ab. Michael Flörsheimer aus Rüsselsheim, der sich als Parteiloser beworben hatte, wurde von keiner Fraktion vorgeschlagen und stand daher nicht zur Wahl. |
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![]() Vorstellung bei den Grünen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Neue Schule in historischem Gebäude![]() |
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