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21.09.09 An der Seite der Menschen
21.09.09 Neue Energie im Kreis Groß-Gerau

Aktuell


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21.09.09 An der Seite der Menschen - Kiesabbau in Trebur stoppen
21.09.09 Neue Energie im Kreis Groß-Gerau - Thomas Will setzt auf Alternativen
06.09.09 Morgens um 7 – ist Bischem (meist) in Ordnung
05.09.09 Rheinradeln mit Gerold Reichenbach
04.09.09 Frisch auch noch nach 22 Jahren
30.08.09 Die „Sambakicker" schaffen das eine Tor mehr
28.08.09 Tschüss Arena, hallo Vivaro
02.08.09 Nicht nur ehren – auch laufen
28.07.09 Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin
28.06.09 Alternative Ideen leben
24.06.09 Mit dem Fahrrad bis zum Nordkap
09.05.09 SPD Groß-Gerau: Thomas Will soll Landrat werden
01.04.09 Euroradler starten Einrolltouren
01.04.09 Gratulation zur Wiederwahl
01.03.09 Thomas Will soll Landrat werden
28.02.09 Solidarität mit Opel
25.02.09 Politischer Aschermittwoch in Bischofsheim
13.01.09 Jubelstürme für Franz Müntefering
09.01.09 Thomas Will und Minister Banzer im „Inselhof"
29.12.08 Zwischen den Jahren: Gemarkungsrundgänge mit Tradition
21.12.08 HR4 beim Inselhof in Rüsselsheim
14.12.08 Die Roten kommen wieder -Landesparteitag der SPD in Alsfeld
14.12.08 Gute Schule ist das zentrale Thema im Landtagswahlkampf
02.11.08 Erster Kreisbeigeordneter soll im nächsten Jahr zweite Amtszeit antreten
13.09.08 100 Jahre Grundschule Trebur
11.09.08 Kelsterbacher Ehrenkerweborsch
31.08.08 Heinz-Will-Gedächtnisturnier in Bischofsheim
22.08.08 Sportlich zu Schule und Schloss
10.08.08 Sommercafe am Inselhof eröffnet
07.08.08 Ratsstube wird Ausbildungsrestaurant
04.08.08 Zukunft und Vergangenheit
01.08.08 Ja sind denn schon wieder Wahlen?
27.07.08 Auf den Spuren des Regionalparks
12.05.08 Radtouren auch 2008
31.07.07 Gegen den Westwind bis nach Metz
25.07.07 Termine Ausrolltouren
25.07.07 Kulturell-kulinarisches Nachtreffen“ zur Sizilienfahrt
25.07.07 "Wildwochenende" im Spessart
16.05.07 Die Radler sind auf Tour
01.05.07 Familienradtour nach Metz
06.04.07 Roadbook "Sizilien" fertig
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21.09.09

An der Seite der Menschen

Kiesabbau in Trebur stoppen

Morgens um 7 – ist Bischem (meist) in OrdnungSeit Generationen wird in Trebur Sand und Kies abgebaut. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Aber mit Maß und Ziel und nicht um jeden Preis. Dafür setzt sich der Bürgerinitiative (BIK) und die Gemeinde Trebur ein. An ihrer Seite: der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will. Jetzt hat er gemeinsam mit Mitgliedern der Regionalen Planungsversammlung Trebur besucht. Dort, in Frankfurt, fällt nämlich die Entscheidung wie in Trebur weiter abgebaut werden darf. Thomas Will, der im Februar 2010 Landrat im Kreis Groß-Gerau werden soll, ist sich mit der Mehrheit seiner Kolleginnen und Kollegen einig: fast 200 ha offene Wasserflächen müssen verhindert werden. Es gilt das Ackerland zwischen Trebur und Geinsheim zu erhalten. Er ist optimistisch, dass sich dafür eine fraktionsübergreifende Mehrheit finden lässt.

21.09.09

Neue Energie im Kreis Groß-Gerau

Thomas Will setzt auf Alternativen

Rheinradeln mit Gerold ReichenbachSeine Positionen sind klar: Biblis abschalten – und zwar für immer. Keine neuen Atomkraftwerke und kein rütteln am Atomkonsens. „Nur dann schaffen wir die Energiewende und viele neue Arbeitsplätze", so Thomas Will – in dieser Woche bei einem Besuch des Solarparks in Riedstadt. Dort wird auf einem Acker Strom für 500 Haushalte produziert, ganz ohne Risiko und ganz ohne Angst vor Schäden an einem notwendigen Endlager. Für Thomas Will ist dies die Zukunft. Biogas, Windenergie, Wasserkraft und Photovoltaik sind für ihn der Energiemix der Zukunft. „Hier wir kein Ackerland versiegelt – wenn in 20 Jahren die Anlage abgebaut ist, dann ist der Boden noch wertvoller als heute – weil der zwei Jahrzehnte ruhen konnte". Während Landwirte dies schon erkannt haben, hinkt die Landespolitik hier noch immer hinterher. Auch hier möchte Thomas Will für einen Änderung des Blickwinkels sorgen. Kleines Schmankerl am Rande: zwischen den Solarmodulen sollen jetzt sogar Blumen wachsen.

06.09.09

Morgens um 7 – ist Bischem (meist) in Ordnung

Morgens um 7 – ist Bischem (meist) in OrdnungWas macht man an einem Sonntagvormittag zwischen 6 und 8 Uhr? Ausschlafen – morgendliche Joggingrunden drehen oder: Plakate kleben für die Bundestagswahl. In Bischofsheim ist Kerb – und da kommt es nun mal vor, dass – gerade nach einer langen Samstagnacht nicht mehr alle Wahlplakate so aussehen wie sie sollen. Und da Gerold Reichenbach und Frank-Walter Steinmeier auch beim Kerweumzug strahlen sollen, hieß es „raus aus den Federn". Ein paar Bindedrähte waren tatsächlich durchschnitten, zwei Plakate verschmiert und eines zertreten. Nach zwei Stunden war alles geschafft: die neuen Plakate waren geklebt, die Ständer befestigt und weil er nun mal schon dabei war: auch an den großen „Wesselmannplakate" befestigte Karsten Will die Ecken wieder und die umgetretenen Plakatständer der Grünen stellte er wieder auf – schließlich unterstützen die ja auch seinen Vater im Landratswahlkampf.

05.09.09

Rheinradeln mit Gerold Reichenbach

Rheinradeln mit Gerold Reichenbach Ein wenig bedrohlich wirkte der Himmel schon, als sich Bundestagsabgeordneter Gerold Reichenbach auf den Weg von der Mainspitze bis nach Gernsheim machte. Das mit dem Himmel währe nicht sonderlich aufgefallen, wenn das Fortbewegungsmittel ein anderes als das Fahrrad gewesen wäre. Und so war beim Start in Gustavsburg die erste Frage: „Hält das Wetter wenigstens bis zum Kornsand? Um es vorweg zu nehmen: ja.
Und so ging es denn zügig los. In Gustavsburg gab es aktuelle Informationen rund um den Bahnhof, die Aktivitäten zur Lärmminderung und den Bau des Fahrradweges an der Eisenbahnbrücke nach Mainz.

Weiter ging es nach Ginsheim – mit dabei natürlich Bürgermeister Richard von Neumann, Landrat Enno Siehr und der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will. Über Bauscheim ging es weiter nach Süden, bis zum Kornsand bei Geinsheim. Dort traf man sich mit der Bürgerinitiative gegen den Kiesabbau. Gerold Reichenbach und Thomas Will betonten ihre Solidarität mit den Menschen vor Ort und warnten vor den Risiken und Gefahren eines großflächigen Abbaus. Gestärkt mit Fleischwurst und frischen Brötchen ging es am Nachmittag weiter nach Erfelden, Stockstadt und Gernsheim, wo die Tour nach knapp 50 Kilometern an der Hafenspitze zu Ende ging.

04.09.09

Frisch auch noch nach 22 Jahren

SPD präsentiert „stampes" mit Grillhaspel und Sauerkraut

Frisch auch noch nach 22 JahrenGeschmackvoll und cremig soll er sein, gut gewürzt – aber nicht zu scharf, immer frisch und keinesfalls angebrannt, leicht verdaulich aber auch nachhaltend – die Rede ist vom richtigen, echten Srampes. Ob es sich dabei um den Original Bischofsheimer Kartoffelbrei oder das gleichnamige SPD-Magazin handelt, bleibt dabei gleich.

Jetzt war es wieder soweit. Zum 76sten Mal – innerhalb von 22 Jahren – präsentierten die Bischofsheimer Sozialdemokraten ihre zwölf Seiten starke Zeitung. Und wieder einmal hatten sie sich dazu etwas Besonderes einfallen lassen. Auf dem Böckler-Platz gab es nämlich nicht nur die druckfrische Zeitung, sondern auch genügend frischen Kartoffelbrei. Den hatten zuvor Sonja Thon, Erna Schütz, Alex Tungl, Erna Christ und Irmgard Daniel zu Hause produziert. SPD-Chef Gunther Schneider lobte in seiner Begrüßung folglich nicht nur die neue Zeitung, deren inhaltlicher Schwerpunkt diesmal ganz auf die bevorstehende Bundestagswahl abzielte, sondern auch die Kochkünste innerhalb seiner Partei.

Unter den knapp siebzig Gästen, die trotz des bedrohlich wirkenden Himmels gekommen waren, konnte Gunther Schneider auch den Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach und den Ersten Kreisbeigeordneten des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will begrüßen. Dass dieser im kommenden Februar bei den Direktwahlen als Landrat und damit als Nachfolger von Enno Siehr kandidiert, hob Schneider ebenso hervor, wie die Tatsache, dass Thomas Will an diesem Abend für das hervorragend schmeckende Sauerkraut verantwortlich zeichnete. Und Gunther Schneider verriet auch das Kochgeheimnis: auf 15 Kilo Sauerkraut kommt eine Flasche Riesling.

Aber damit nicht genug. Was wäre Stampes und Sauerkraut ohne Grillhaspel und Leberknödel. Und da die örtliche SPD auch die lokalen Betriebe unterstützt, kam dies aus dem Hause Wiedemann. Dazu Apfelwein – pur oder gespritzt – (aus dem Hause Schad) und fertig war ein gemütliches Fest im Herz der Böckler-Siedlung.

„Dass ihr mal wieder das seit" wurden die Sozialdemokraten schnell begrüßt. Und wer nicht dabei bleiben konnte, der kam mit einem kleinen Töpfchen oder Teller vorbei und holte sich sein Abendessen ab. Und als hätten die es auch geahnt. Pünktlich zu Tagesschau setzte dann der Regen ein – aber da waren die Stampesesser fast schon wieder auf dem Heimweg – im Gepäck aber die Zusage von Gunther Schneider: im kommenden Herbst sind wir wieder da.
Dem neuen „stampes" gibt es auch online unter spd-bischofsheim.de.

30.08.09

Die „Sambakicker" schaffen das eine Tor mehr

Tolle Stimmung beim „Heinz-Will-Gedächtsnisturnier der SPD

Sambakicker schaffen das eine Tor mehrEs war so richtig spannend. Niemand interessierte sich für die aktuellen Zwischenstände der parallel spielenden Bundesligaprofis – hier auf dem Bischofsheimer Gemeindesportplatz standen sich die „Sambakicker" und die Jungs des örtlichen Carneval Vereins gegenüber. Während der „Ehrensenat" auf Weinbergstour in Nierstein weilte, schickte sich der sportliche Nachwuchs an den großen Wanderpokal für ein Jahr mitnehmen zu können. Am Ende kam es anders: die „Sambakicker" – so etwas wie der Abonnementsieger – hatten, wenn auch knapp – das glückliche Ende für sich.

Schon früh war es an diesem Vormittag los gegangen. Bereits vor acht Uhr wurde auf der Gemeindesportanlage aufgebaut und das Spielfeld hergerichtet, damit pünktlich um 9 Uhr losgehen konnte. Rolf Maixner, über Jahre Cheforganisator des Turniers, hatte die Gesamtverantwortung in jüngere Hände angegeben und so lag es am Jusochef Sebastian Abstein durch den Tag zu führen. Natürlich war ihm eine gewisse Nervosität anzumerken, aber da gab es ja die bewähre „Assistenz der Turnierleitung" und Sandra Gretzschel ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Spielplan korrigieren, Ergebnisse eintragen, Tabellen ausrechnen – sie erledigte alles mit Bravur und Übersicht. An der kombinierten Kuchen- und Brötchentheke konnten sich die Spieler schon ab 9 Uhr stärken. Sonja Thon und Irmgard Daniel hatten 60 frische Brötchen geschmiert und liebevoll belegt – und die 15 selbstgebackenen Kuchen dufteten schon am frühen Morgen verführerisch – und die beiden hatten, später unterstützt von Carmen Will, alle Hände voll zu tun.

60 „Meckel-Brotwerscht" hatten die Genossen eingekauft – und schon nach einer Stunde mussten Karsten Will und Sven Gerbig am Grill „ausverkauft" melden. „Im kommenden Jahr gibt es 100" meinten sie – versprochen. Generationsübergreifend wurde am Getränkestand gearbeitet. Friedel Christ, Matthias Thon und Christian Abtstein oder später Andre Rüggeberg trennen zwar bis zu vier Jahrzehnten – beim Fußballturnier spielt das aber überhaupt keine Rolle.

Und so konnten die Spieler den Sport genießen – die SPD in ihren roten Leibchen mit den großen „FW"-Buchstaben auf der Brust war ein klasse Gastgeber. In allen Gruppenspielen überließ man – wenn auch manchmal denkbar knapp – den Sieg den Gegnern. Erst im letzten Plazierungsspiel gegen die „Lufthansa" ließ man alle Zurückhaltung fallen und siegte mit 3:1.
Oben an der Spitze setzten sich derweil „Rolands-Buben" mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen „HoTi-Events" durch. Die weiteren Plätze belegten die „Montagskicker" (5.), die „Kreuzbänder" (6.), die „Füße Gottes" (7.). und „Rhein-Main-United" (8.).

Natürlich dufte die Politik an diesem Tag nicht ganz fehlen. Aus der Gemeinde schaute Parlamentschef Hugo Berg vorbei, der Sportdezernent des Kreises Groß-Gerau Thomas Will, nach dessen verstorbenen Vater das Turnier benannt wurde, und der Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach waren ebenfalls – und nicht nur auf eine kurze Stippvisite – gern gesehene Gäste.

Und so ging am frühen Abend ein tolles sportliches Ereignis zu Ende, das viele Teams auch als kleines Familienfest nutzen. Während die Väter gegen das runde Leder traten stärkten sich die „besseren Hälften" und der Nachwuchs bei Kaffee und Kuchen oder den leckeren Bratwürsten. Und auch die knapp geschlagenen Karnevalisten hatten noch Grund zum Jubeln: die konnten den Fairnesspokal mit nach Hause nehmen.

28.08.09

„Tschüss Arena, hallo Vivaro"

Bischofsheimer Sozialdemokraten mit neuem Opel-Kleintransporter

Tschüss Arena, hallo Vivaro Für die Bischofsheimer SPD hieß es kürzlich Abschied nehmen. Abschied vom Opel-Arena, dem Kleintransporter, der die Genossinnen und Genossen in den vergangenen Jahren treu bei Wind und Wetter begleitet hat.
Tausende und abertausende Kilometer leistete das grundsolide Gefährt ab. Nicht nur bei Wahlkämpfen in Bischofsheim, sondern auch als treuer Weggefährte bei den Rundfahrten der von Thomas Will ins Leben gerufenen „Euroradler" quer durch Europa.
Doch die Sozialdemokraten fanden schnell Ersatz. Ein Vivaro-Transporter, ebenfalls von Opel, wird die demnächst auf den Bischofsheimer Straßen im Dienste der SPD zu sehen sein. Die Übergabe des Wagens nutzte man, um auf dem Hof des Bischofsheimer Auto-Haus Riedl ein kleines aber feines „Opel-Fest" zu feiern.

„Seit fast einem Jahr wies uns der Arena regelmäßig mit kleineren Reparaturfällen darauf hin, dass er gerne auf sein Altenteil geschickt würde. Als er dann auf der letzten Euroradler-Fahrt hoch im europäischen Norden von einer Windböe umgeworfen wurde, war die Zeit zum Abschied nehmen gekommen", so der Bischofsheimer SPD-Vorsitzende Gunther Schneider, der rund 70 Gäste zu dem Opel-Fest begrüßen durfte, darunter auch die Stadtverordnetenvorsitzende der Opelstadt Rüsselsheim, Renate Meixner-Römer. Schneider sagte weiter: „Schnell entschieden wir, uns einen neuen Transporter zu zulegen. Da die Opel-Qualität uns durch die Erfahrungen mit dem Arena überzeugte, aber auch weil wir unseren kleinen Beitrag zur Solidarität mit Opel leisten wollten, war die Anschaffung eines für uns keine Frage"

Auch der Erste Kreisbeigeordnete und SPD-Kandidat für die Landratswahl 2010, Thomas Will, war als echter Bischofsheimer selbstverständlich auf dem Fest zugegen. Will hob ebenfalls die Bemühungen der Kreises und dessen Solidarität für die Arbeitnehmer von Opel hervor.
Abschließend kramte Thomas Will noch etwas in der „Geschichtstruhe", präsentierte alte Opelbroschüren und wies auf die enge Verwurzelung der Bischofsheimer SPD mit Opel hin. Schließlich sei der Bischofsheimer Ortsverein vor 123 Jahren fast ausschließlich von Opelanern gegründet worden.

Ehrengast der Feier war der stellvertretende Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Klein, der trotz eines Urlaubstages nach Bischofsheim gekommen war. Nur einen Tag zuvor signalisierte General Motors aus Detroit, dass Opel vielleicht doch nicht verkauft würde. Daher wurde Peter Klein natürlich gerade auf diese Vorgänge befragt. Er machte deutlich, dass die Entscheidung zu Opel letztlich in den USA getroffen werde. Diese unsichere Situation sei eine große Belastung für die Mitarbeiterinnen, die ständig neue Nachrichten hören und immer nicht wissen, wie es mit Opel weitergeht. Trotzdem forderte Klein die deutsche Politik auf, sich intensiv für eine gute Lösung im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzusetzen.

Diesen Ball nahm der ebenfalls anwesende SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach auf. Er wies darauf hin, dass die Bundes-SPD und natürlich auch er als Abgeordneter für den Kreis Groß-Gerau sich seit vielen Monaten für Opel einsetzen. Enttäuscht zeigte sich Reichenbach von Wirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU). Dieser habe sich durch sein Zögern unklug verhalten und damit General Motors regelrecht dazu aufgeordert, auf Zeit zu spielen. Damit habe zu Guttenberg massiv gegen die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehandelt.

Nach den Worten der Politik ließen die Gäste mit Äppler, Brezel und Spundekäs das Fest an einem sonnigen Spätsommerabend gemütlich ausklingen.

02.08.09

Nicht nur ehren – auch laufen

Thomas Will nimmt aktiv am „Fischerfestlauf" teil

Start in Gernsheim Thomas in Gernsheim Fabian in Gernsheim Thomas kurz vor dem Ziel Fabian kurz vor dem Ziel Eigentlich war es kein Wetter für Langstreckenläufe. Im hessischen Ried zeigte das Thermometer Werte jenseits der 30° Marke und die Sonne brannte von einem strahlend blauen Himmel. Trotzdem machten sich beim traditionellen „Fischerfestlauf" in Gernsheim über 400 Läuferinnen und Läufer auf die zehn Kilometer lange Distanz – vom Rheinstadion in die Stadt – dort vier Runden – und zurück zum Stadion. Die besten der Besten liefen gegen die Uhr – in gut einer halben Stunde hatten sie es geschafft. Viele liefen um wieder anzukommen – nach gut achtzig Minuten hatten auch sie es geschafft. Dazwischen machten sich viele Hobbyläufer an den Start um „gegen sich zu laufen". Jeder hatte seine eigene Marke. Unter 50 Minuten, unter einer Stunde – die persönlichen Ziele waren so individuell wie die Laufshirts und der Laufstil.
Pünktlich um 17 Uhr hatte Bundstagsabgeordneter Gerold Reichenbach das Feld auf die Reise geschickt. Mit dabei auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden Gerald Kummer (Riedstadt) und Thomas Schell (Biebesheim) sowie der Sportdezernent des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will. Der sollte gegen 19 Uhr eigentlich gemeinsam mit Gerold Reichenbach der Siegerehrung durchführen – aber das war dem sportbegeisterten Fernradfahrer zu wenig. Also: Laufschuhe anziehen, ein gelbe Opel-Solidaritätsshirt überstreifen, Sohn Fabian überzeugen mit dabei zu sein und dann einfach loslaufen. Knapp drei Kilometer liefen Vater und Sohn gemeinsam – 5 Minuten je 1000 Meter – doch dann siegte die Jugend vor der Erfahrung. Die 1000 Meterzeiten von Thomas pendelten sich bei 5.30 Minuten ein, Fabian war gut eine halbe Minute schneller.
Dank der guten „Wasserversorgung" an der Strecke, ob per Trinkbecher oder Dusche, hielt sich die Anstrengung der schweißtreibenden Beschäftigung in Grenzen. 54:52 Minuten standen im Ziel auf der Uhr von Thomas Will. Damit hatte er nicht nur das Ziel im Stadion, sondern auch sein eigenes – unter einer Stunde zu bleiben – erreicht.

28.07.09

Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin

Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin Natürlich starten wir auch in diesem Sommer zu einer Familienradtour. Ziel ist im August die Bundeshauptstadt Berlin. Aber natürlich fahren wir nicht „einfach so“, sondern haben uns ein paar „ganz schöne Brocken“ vorgenommen. Die „Hohe Rhön“ mit dem Fahrradtunnel bei Hofbieber ist ebenso dabei, wie der „Hohe Thüringer Wald“ mit dem Wintersportort Oberhof. An den Tagen danach wird es zwar ein wenig „flacher“, dafür aber um ein paar Kilometer länger. Zugegeben: man kann einfacher und schneller nach Berlin kommen – aber nicht schöner. Den Routenplan gibt es unter "Radtouren".

28.06.09

Alternative Ideen leben

Alternative Ideen leben Alternative Energiekonzepte standen auf dem Programm eines Besuchs des neuen hessischen SPD-Generalsekretärs Michael Roth im Kreis Groß-Gerau. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten und SPD-Kreisvorsitzenden Gerold Reichenbach informierte Roth sich zunächst beim Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will (SPD). Eine Potenzialstudie zeige, dass mittelfristig der gesamte Strombedarf des Kreises durch erneuerbare Energien gedeckt werden könne, meinte Thomas Will. „Hier sind wir auf einem guten Weg, mit Sonnenkraft, Windenergie und Geothermie ist dieses Ziel bereits mittelfristig erreichbar.“ Hier werde die SPD gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner noch in diesem Jahr konkrete Pläne auf den Weg bringen.

24.06.09

Mit dem Fahrrad bis zum Nordkap

Thomas Will am Norkap Natürlich waren die Euroradler auch in diesem Jahr unterwegs. Vom 20. Mai bis zum 16. Juni ging es von Bischofsheim – über Lübeck, Helsinki und Rovaniemi – bis zum Nordkap. 2.632 Kilometer hatten wir nach 21 Tagen auf dem Fahrrad in den Beinen. Aktuelle Berichte und viele Bilder zu dieser einmaligen Tour finden Sie unter euroradler.de

09.05.09

SPD Groß-Gerau: Thomas Will soll Landrat werden

Thomas Will soll Landrat werden „Lasst uns die Menschen davon überzeugen, dass wir Sozialdemokraten die besseren Zukunftskonzepte haben". Thomas Will, seit sieben Jahren Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau, soll im kommenden Jahr die Nachfolge von Enno Siehr antreten und Landrat werden. Mit 72 zu 44 Stimmen setzte sich der Bischofsheimer gegen seinen Mitbewerber, den Riedstädter Bürgermeister Gerhard Kummer durch. Für Thomas Will sind die Bildungs- und Sozialpolitik, aber auch die Kampf um neue Arbeitsplätze die größte Herausforderung der kommenden Jahre.

01.04.09

Euroradler starten Einrolltouren

Am 20. Mai ist es soweit. Pünktlich um 6 Uhr in der Früh starten die Euroradler zu ihrer nächsten großen Tour. Ziel ist das Nordkap in Norwegen. Zuvor aber geht es durch den Taunus, Westerwald und das nordhessische Bergland bis zur Weser. Danach durch die Lüneburger Heide nach Lübeck. Die Fähre bringt die Radler aus dem Kreis Groß-Gerau nach Helsinki und von dort aus heißt es nur noch: nordwärts. An manchen Tagen sind es an die 200 Kilometer, die zu radeln sind, bevor das Ziel – der nördlichste Festlandspunkt Europas – winkt.
Vor und nach der großen Tour gibt es abendliche Trainingsfahrten der Euroradler. So um die 40 bis 50 Kilometer sind an diesen Tagen ab 18 Uhr zurückzulegen. Meist enden sie mit einem kleinen Einkehrschwung. Wer Lust hat einmal dabei zu sein: einfach mitfahren und reinschnuppern, es muss ja nicht gleich das Nordkap sein:

  • Mittwoch, 08. April
  • Donnerstag, 16. April
  • Montag, 20. April
  • Donnerstag, 30. April
  • Dienstag, 5. Mai
  • Montag, 11. Mai
  • Montag 18. Mai
  • Montag, 22. Juni
  • Donnerstag, 02. Juli
  • Mittwoch, 08. Juli
  • Freitag, 17. Juli
  • Dienstag, 21. Juli
  • Montag, 27. Juli
  • Dienstag, 04. August
  • Donnerstag, 13. August
  • Montag, 17. August
  • Freitag, 28. August
  • Mittwoch, 02. September
  • Donnerstag, 10. September
  • Freitag, 18. September
  • Dienstag, 22. September
  • Mittwoch, 30. September
  • Mittwoch, 07. Oktober
  • Treffpunkt: Bischofsheim, Hessenring 62

    01.04.09

    Neben den lokalen Zeitungen berichtete auch die Frankfurter Neue Presse am 1. April:

    Gratulation zur Wiederwahl

    Gratulation zur Wiederwahl Kreis Groß-Gerau. Thomas Will strahlt über das ganze Gesicht: Gerade wurde der Erste Kreisbeigeordnete vom Groß-Gerauer Kreistag für weitere sechs Jahre wiedergewählt. Seine zweite Amtszeit beginnt im Juli. Der Sozialdemokrat erhielt von den 66 anwesenden Kreistagsabgeordneten in geheimer Wahl 38 Stimmen, die vor allem aus dem rot-grünen Lager sowie von den Freien Wähler stammen dürften. 26 Abgeordnete votierten gegen Will, hinzu kamen zwei Enthaltungen.
    Zuvor hatte der Kreistag gegen einen Antrag der CDU gestimmt, die Wahl von der Tagesordnung der Sitzung abzusetzen und die hauptamtliche Stelle öffentlich auszuschreiben. Nur 25 Abgeordneten stimmten dafür. 41 Abgeordnete votierten dagegen.
    In der Debatte warb SPD-Fraktionschef Thomas Rahner dafür, Will für eine zweite Amtszeit zu wählen. Der Groß-Gerauer Kreistag habe das Verfahren zur Wiederwahl im Dezember 2008 gestartet. Rahner kritisierte, die Forderung der CDU, die Stelle öffentlich auszuschreiben, sei ein Schaufensterantrag. Die SPD unterstütze klar, dass Will für eine zweite Amtszeit bereit stehe. Er sei kompetent und habe die Ressorts hervorragend geführt: ´Wir sind mit seiner inhaltlichen Arbeit zufrieden.´
    CDU-Fraktionschef Günter Schork erklärte, warum nach Auffassung die Union die Wahl abgesetzt und die Stelle öffentlich ausgeschrieben werden sollte. Die Voraussetzungen für ein ordentliches Verfahren seien gut und eine Ausschreibung dauere nur drei Monate. Schork wies darauf hin, dass Thomas Will ohnehin bald Landrat werden wolle: ´Ich hoffe nicht, dass dies eine Vorentscheidung ist, wer der SPD-Kandidat für die Landratswahl 2009 wird.´ Auch wegen seiner politischen Inhalte werde die CDU Will nicht wählen, begründetet Schork.
    Dieser habe den Links-Kurs der SPD im Land befürwortet und sich damit klar für ein rot-grünes Bündnis unter Duldung der Linkspartei ausgesprochen. Bei der Renovierung der Prälat-Diehl-Schule in Groß-Gerau habe Will die Missstände zunächst beschönigt. Erst ein Jahr später habe er dann plötzlich selbst erkannt, wie wichtig eine Sanierung sei.
    Rahner widersprach Schork, dass Will sich als Erster Kreisbeigeordneter nicht zu allgemeinpolitischen Themen wie der Koalition im Land äußern dürfe: ´Es ist sein gutes Recht auf Meinungsfreiheit gewesen, dass er dazu etwas gesagt hat.´ Helmut Kinkel (Freie Wähler) lobte die gute Arbeit mit Thomas Will in der früheren Dreier-Koalition. Er habe bei der Sanierung der Grundschule in Groß-Gerau/Dornheim und bei den Problemen an der Martin-Buber-Schule in Groß-Gerau gehandelt.
    Auch Grünen-Fraktionschefin Christine von Essen lobte Will für seine Politik: ´Wir werden ihn wählen, denn er hat gute Arbeit geleistet.´ Gerd Schulmeyer (Linke) kritisierte ebenfalls, dass die Stelle nicht öffentlich ausgeschrieben werde. ´Es geht für die Koalition nur darum, einen Posten zu behalten.´
    Nach seiner Wiederwahl überreichte Landrat Enno Siehr (SPD) dem Ersten Kreisbeigeordneten die Ernennungsurkunde. Darauf findet sich das Versprechen, dass Will ´jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintritt´.

    Frankfurter Neue Presse / Bernd Diefenbach

    01.03.09

    Thomas Will soll Landrat werden

    Bischofsheimer SPD dankt Enno Siehr

    Thomas Will soll Landrat werden Wenn es nach den Wünschen der Bischofsheimer Sozialdemokraten geht, dann wird im kommenden Jahr ein weiterer „Mainspitzler" auf dem Chefsessel im Landratsamt Platz nehmen. Nachdem Landrat Enno Siehr am Wochenende mitgeteilt hat, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht – hat sich der Bischofsheimer SPD-Vorsitzende Gunther Schneider zu Wort gemeldet und den amtierenden Ersten Kreisbeigeordneten und „Vize-Landrat" Thomas Will für diese wichtige Aufgabe ins Spiel gebracht. Für Schneider, der Siehr für seine aktive Arbeit an der Spitze des Kreises Groß-Gerau ausdrücklich dankte, ist eine Nominierung von Thomas Will die logische Konsequenz aus dessen erfolgreicher kommunalpolitischer Arbeit in den vergangenen Jahren.
    So sind seine Erfolge auf der schulpolitischen Bühne weit über die Grenzen der SPD anerkannt. „Nicht nur der grüne Koalitionspartner", so Schneider, „spare nicht mit Lob, auch aus den Reihen der Freien Wähler und der FDP gäbe es immer wieder positive Stimmen. Dies zeige auch die im Dezember des vergangenen Jahres erfolgte Nominierung von Thomas Will für eine weitere Amtszeit, die auch aus Teilen der Opposition heraus unterstützt wurde.
    Das erfolgreiche Schulsanierungsprogramm, die pragmatischen Lösungen nachdem die Mainspitzkinder an Mainzer Schulen abgelehnt wurden, sein nimmermüder Einsatz für ein kostenloses Schulessen an Ganztagsschulen – all dies zeige, dass die Kreispolitik bei Thomas Will in besten Händen sei.
    Seine Aktivitäten in der Bischofsheimer Gemeindevertretung und sein Engagement im Kreistag belegen für die Bischofsheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrike Steinbach, dass Thomas Will auch die Belange der Städte und Gemeinden ernst nimmt, sie als Partner des Kreises sieht und immer ein Teamplayer war. Die Sozial- und Jugendpolitik war und ist bei ihm in guten Händen, viele Regionalparkprojekte tragen seine Handschrift und kulturelle Initiativen sind in den vergangenen Jahren immer wieder durch ihn angestoßen worden.
    „Über die Politik hinaus", so Ulrike Steinbach weiter, „engagiert sich Thomas Will in vielen sozialen und caritativen Einrichtungen. Ob als Gründungsmitglied des Fördervereins der Kinderchirurgie in Mainz, oder als Vorsitzender der Behindertenwohnstätte Inselhof in Rüsselsheim – seit Jahrzehnten setzt er sich für die sozialen Belange seiner Mitmenschen ein.
    Dass auch aktuelle Fragen des Umweltschutzes bei ihm in besten Händen sind, ergänzt Gunther Schneider. Schließlich habe Thomas Will nicht nur das aktuelle Energiegutachten für den Kreis Groß-Gerau angestoßen – er lebe diesen Gedanken auch persönlich durch sein Fable für das Zweirad – und dass es jetzt im Kreis Groß-Gerau einen Fahrradbeauftragten gibt, so Gunther Schneider abschließend, sei auch von Thomas Will initiiert worden.
    Bei ihm – so Steinbach und Schneider – ist unser Landkreis auch in den kommenden Jahren in guten Händen.

    28.02.09

    Solidarität mit Opel

    Solidarität mit Opel Zusammen mit zahlreichen Sozialdemokraten aus der Europa-, Bundes- Landes- und Kommunalpolitik zeigte auch der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will seine Solidarität mit den Beschäftigten bei Opel in Rüsselsheim beim Aktionstag zu dem die Gewerkschaft IG-Metall eingeladen hatte. Vor dem Hintergrund der Krise von General Motors demonstrierten die Redner - unter ihnen Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier, Berthold Huber (IG-Metall-Chef) und natürlich Klaus Franz (Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzender). Für Thomas Will geht es beim Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze auch um das Überleben der Region. „Denn gemeinsam mit den Zulieferfirmen geht es hier um mehr als 100.000 Existenzen", so der stellv. Landrat des Kreises Groß-Gerau, der selbst familiäre Bindungen an die Automobilmarke mit dem Blitz hat. Großvater Georg wurde 1919 Opelaner und arbeitete bis 1967 im M 55, Vater Heinrich begann seine Ausbildung 1949 im Motorenbau und Thomas Will selbst fährt seit seinem ersten C-Kadett kein anderes Fabrikat. Unser Bild zeigt ihn gemeinsam mit dem SPD-Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel und der SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Nancy Faeser – unter mehr als 15.000 Demonstranten.

    25.02.09

    Wer streut sich heute noch Asche auf das Haupt?

    Politischer Aschermittwoch in Bischofsheim

    Politischer Aschermittwoch in Bischofsheim Mehr als fünfzig Bischofsheimer waren der Einladung zum Politischen Aschermittwoch in die TV-Turnhalle gefolgt. SPD-Vorsitzender Gunther Schneider konnte unter den Gästen auch den Ersten Beigeordneten der Gemeinde Bischofsheim, Prof. Dr. Wolfgang Schneider begrüßen, der in seinem Grußwort auf das Konjunkturpaket und die Auswirkungen für Bischofsheim einging.
    Kritisch beleuchtete der Ersten Beigeordneten Kreises Groß-Gerau, Thomas Will die Moral der Banker und Wirtschaftsfunktionäre. Er erklärte, dass am heutigen Aschermittwoch so manche Banker sich Asche aufs Haupt zu streuen hätten, hätten diese doch mit ihrem nicht vorhandenen Unrechtsbewusstsein viele Menschen ins Unglück gestürzt. Kämpferisch setzte er sich für die Arbeitsplätze bei Opel ein. Die Lebensläufe vieler Bischofsheimer, auch die seines Vaters und Großvaters, seien mit dem Autokonzern verknüpft. Der stellv. Landrat plädierte für mehr Verantwortungs-Bewusstsein in der Wirtschaft.
    Und dann konnten es sich alle Gäste schmecken lassen: frische Quellkartoffel und Sahneheringe statt – und dazu ein kühles Helles.

    13.01.2009

    Jubelstürme für Franz Müntefering

    Perspektiven für Opel und Hessen

    Thomas Will, Gerold Reichenbach, Stefan Gieltowski, Enno Siehr, Renate Meixner-Römer, Franz Müntefering Standing Ovations zollten mehr als 300 begeisterte Besucher dem Bundesvorsitzenden der SPD, Franz Müntefering, nach seiner Rede in der Rüsselsheimer Stadthalle. Eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen machte „Münte" nicht nur Rüsselsheim und Opel Mut für die bevorstehenden Krisenzeiten, sondern erinnerte auch an die Grundwerte seiner Partei und den wichtigen Politikwechsel in Hessen. Opel sei mit seinen Produkten gut aufgestellt und marktfähig. Die SPD in Hessen stehe für eine andere Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel hatte zuvor deutlich gemacht, dass der amtierende Ministerpräsident Koch keine Probleme lösen könne, sondern Teil des Problems sei.

    Zum Bild:
    stehend: Thomas Will, Gerold Reichenbach, Stefan Gieltowski, Enno Siehr. sitzend: Renate Meixner-Römer, Franz Müntefering

    09.01.2009

    Thomas Will und Minister Banzer im „Inselhof"

    Interesse an sozialen Fragen

    Thomas Will und Minister Banzer im Inselhof Hessens geschäftsführender Kultus- und Justizminister Jürgen Banzer besuchte jetzt den „Inselhof" in Rüsselsheim-Königstädten. Erika Deuschel, die Leiterin der Wohneinrichtung, in der 40 behinderte Menschen zuhause sind, Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will (SPD), Vorsitzender des Trägervereins des "Inselhofes" und Gerhard Hackbarth, Chef der Rüsselsheimer "Lebenshilfe", informierten den Minister über die Wohnstätte und besichtigten mit dem frühren Landrat des Hochtaunus- kreises die drei Wohnhäuser.
    Während Hackbarth erklärte: "Wir haben keinerlei Wünsche an die Politik, wir sind sehr zufrieden", stellte Thomas Will die Sparzwänge der Einrichtung heraus, die in der Vergangenheit dazu geführt hatten, dass von den jetzt rund 50 Mitarbeitern zugunsten einer Arbeitsplatzgarantie auch Verzicht geleistet worden sei. Ebenso erinnerte er an den jetzt gegründeten Förderverein, der seit Sommer 2008 das Inselhofcafe betreibt.
    Da inzwischen die ersten behinderten Menschen ins Rentenalter eingetreten sind, gehörten zu den Bewohnern nunmehr auch Ruheständler. Und selbst wenn jene bisher zu Pflegefällen geworden seien, habe man sie im "Inselhof" betreuen können. "Wir haben noch niemanden ins Pflegeheim geben müssen", so Erika Deuschel, die Leiterin der Wohnstätte.
    "Das hier ist unendlich segensreich", lobte der Minister den "Inselhof" und unterstrich: "Wir wollen durch solche Besuche ein bisschen Rückenwind geben."

    29.12.2008

    Zwischen den Jahren:

    Gemarkungsrundgänge mit Tradition

    Gemarkungsrundgang Biebesheim „Wir haben genau das richtige Wetter für die traditionellen Gemarkungsrundgänge im Kreis", so Thomas Will am heutigen Sonntagvormittag. Sonnig, trocken und kalt – so war es am Sonntag nicht nur in Biebesheim. Dort aber hatten sich rund 120 Menschen am Feuerwehrhaus getroffen um gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Schell (ganz rechts) durch die Gemarkung seiner Gemeinde zu laufen. Mit dabei der Bürgermeister der Nachbargemeinde Büttelborn (dritter von rechts), der für den Südkreis Groß-Gerau ein Landtagsmandat anstrebt. Natürlich gab es in den kommenden drei Stunden genügend Möglichkeiten um über Neubaugebiete, Radwege oder Verkehrsprobleme zu sprechen. Höhepunkt an diesem Tag „zwischen den Jahren" sollte dann ein Besuch bei „Fresenius Medicalcare" sein. Das neue Hochregallager wird in den nächsten Tagen in Betrieb gehen. Dass es an diesem Tag nicht ganz so kalt wurde, dafür sorgten die Marketender der örtlichen SPD mit Glühwein und Schmalzbroten und die Feuerwehr mit einem deftigen Eintopf.

    21.12.2008

    Steppen contra Kalorien

    HR4 beim Inselhof in Rüsselsheim

    HR4 beim Inselhof in RüsselsheimPünktlich zum vierten Advent hieß es im Inselhof in Rüsselsheim-Königstädten „Mein Verein in HR4". Zwei Stunden lang war die Lebenshilfe mit ihrem rührigen Vorsitzenden Klaus Hackbarth Gastgeber des Frankfurter Rundfunksenders. Im Innenhof des Inselhofes herrschte munteres Treiben und Ziel war es, binnen 120 Minuten, möglichst viele Punkte (was später in finanzielle Unterstützung münden kann) zu sammeln. Da galt es – in der 48 Stunden Aufgabe – ein Treppenhaus neu anzulegen. Prof. Erich Metzner sollte und konnte allerlei Fragen zu Rüsselsheim beantworten und Vertreter der örtlichen Politik, des Sports oder aus dem Vorstand von Lebenshilfe und Inselhof mussten sich auf einem „Step-Home-Trainer" beweisen. Los ging es mit dem Vorstandsvorsitzenden des Inselhofes, Thomas Will. Drei Minuten später war Renate Meixner-Römer dran, Landtagsabgeordnete 2008 und Rüsselheimer Stadtverordnetenvorsteherin. Fast 20 Aktive machten es den beiden nach – doch an die großen Erfolge bei anderen HR4-Aktionen konnten sie Rüsselsheimer nicht anknüpfen. Sei's drum – es hat uns und den Bewohnern großen Spaß gemacht.

    Der Online-Bericht des Hessischen Rundfunks mit mehr Bildern gibt´s hier

    14.12.2008

    Die Roten kommen wieder

    Landesparteitag der SPD in Alsfeld

    Landesparteitag der SPD in Alsfeld Große Geschlossenheit und ein klares Aufbruchsignal – das waren die beiden Signale, die vom Landesparteitag der SPD in Alsfeld ausgingen. Mit 97 Prozent Zustimmung wählten die Delegierten den neuen Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel, nach dessen mitreißender Rede es minutenlange Ovationen gab. „Soziale Sicherheit, Energiewende, neue Arbeitsplätze und eine Schule, die kein Kind zurücklässt" waren die zentralen Botschaften. Auch die Delegierten aus dem Kreis Groß-Gerau – im Bild der Bürgermeister von Büttelborn und Direktkandidat im Südkreis Horst Gölzenleuchter im Gespräch mit Thomas Will und der Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die ihre politischen Wurzeln im Kreis Groß-Gerau hat.

    14.12.2008

    Wir müssen uns noch mehr anstrengen

    Bildung ist unsere Zukunft

    Bildung ist unsere Zukunft In Deutschland gibt es kaum Rohstoffe. Unser Potential im internationalen Wettbewerb ist unsere Bildung. Dazu gehört zwingend eine gute Schule und eine frühe Förderung schon im Kinderergarten.
    In dieser Feststellung waren sich Schulleiter Dr. Lothar Bühler, Schuldezernent Thomas Will und die Landtagsabgeordnete Renate Meixner-Römer und der neue Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl Thorsten Schäfer-Gümbel einig. Der Giessener informierte sich vor Ort über das 300 Millionen Sanierungsprogramm des Kreises, die Initiativen zur Ganztagschule und das Netzwerk Schulgemeinde (Schulsozialarbeit). Während es viel Lob für die Kooperation zwischen Schule, Kreis und Kommune gab, wurde am Land Hessen und der Bildungspolitik der CDU-Regierung scharfe Kritik geübt. Für die Sozialdemokraten führt „G8 in der hessischen Form" in eine Sackgasse. Vielmehr muss es möglich sein, dass für jedes Kind eine individuelle Schulzeit möglich wird. Ob dann 12, 13 oder 14 Jahre zum Abitur führen ist gleichgültig, vielmehr geht es um die Wissensvermittlung in dieser Zeit.
    Ein klares Bekenntnis gaben die Schulpolitiker aber auch zur Ganztagsschule ab, zu deren Grundvoraussetzungen für Thomas Will ein kostenfreies Mittagessen für alle Kinder gehört.

    02.11.2008

    Erster Kreisbeigeordneter soll im nächsten Jahr zweite Amtszeit antreten:
    SPD nominiert Thomas Will einstimmig

    Europaradler Thomas Will Mit einem eindeutigen Votum hat ein Unterbezirksparteitag der Kreis-SPD den amtierenden Kreisbeigeordneten Thomas Will erneut als Kandidaten für diese Position nominiert. Damit ist der Weg für eine zweite Amtszeit Wills als zweite Spitze des Kreises neben Landrat Enno Siehr (SPD) geebnet. Die aktuelle Amtsperiode läuft Mitte 2009 aus, die Wahl soll im März nächsten Jahres im Kreistag stattfinden.
    Auf der Parteiversammlung, die im Fritz-Treutel-Haus in Kelsterbach stattfand, votierten in offener Abstimmung alle 109 Delegierten für den Bischofsheimer. Thomas Will machte in einer gut zwanzigminütigen Bewerbungsrede deutlich, wo seine Schwerpunkte in den zurückliegenden fünf Jahren waren und wo er künftig sein Hauptwirken sieht. Allen voran nannte er dabei die drei Themenbereiche Bildung, Soziales und Umwelt.
    „Bildung ist das Schlüsselthema, nicht nur für die Zukunft des Kreises, sondern für die Zukunft unseres Landes schlechthin", sagte Will und sprach dabei von den Erfolgen langjähriger sozialdemokratischer Schulpolitik im Kreis Groß-Gerau.
    Mit der Bildungspolitik verzahnt sieht Thomas Will auch die Sozialpolitik, die er als zweites großes Handlungsfeld seiner Arbeit als Erster Kreisbeigeordneter benannte. Besonders nach der Kürzung eines Drittels der Landesmittel 2003 seien enorme Anstrengungen nötig gewesen „um die schlimmsten Folgen dieses sozialen Kahlschlags aufzufangen".
    Hier dankte der Erste Kreisbeigeordnete besonders Kommunen, Verbänden und Vereinen, die in Kooperation mit dem Kreis dafür gesorgt hätten, dass das soziale Netz nicht vollständig gerissen sei. Allerdings machte Will deutlich, dass nun die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht sei. Er äußerte die Hoffnung, dass eine SPD-geführte Landesregierung in Zukunft ein besonderes Augenmerk auf die Sozialpolitik lenkt. In der Umweltpolitik verwies Will auf den jüngst beschlossenen rot-grünen Koalitionsvertrag auf Kreisebene und darauf, dass der Kreis in punkto erneuerbare Energien und Energieeinsparungen schon seit „geraumer Zeit überaus erfolgreich tätig" sei.
    Etliche Redner, darunter die Unterbezirksvorsitzende Carmen Everts, die Landtagsabgeordnete Renate Meixner-Römer, ihr Bundestagskollege Gerold Reichenbach, Fraktionschef Thomas Rahner und der Schulleiter der Heinemann-Schule Klaus Müller, lobten den passionierten Fahrradfahrer Will als „ausdauernd, mit festem Ziel vor Augen, geradem Kurs und teamfähig".
    Er habe die traditionsreiche, sechs Jahrzehnte umfassende SPD-Politik im Kreis Groß-Gerau in den vergangenen sechs Jahren erfolgreich gerade im Bildungs- und Sozialbereich mitgeschrieben und sei fest in Vereinsarbeit, Kultur und Sport verankert.

    13.09.2008

    100 Jahre Grundschule Trebur

    Bildung ist unsere Zukunft

    100 Jahre Grundschule Trebur Im Januar 1908 wurde die „neue“ Schule in Trebur eröffnet. Genau einhundert Jahre später bekam sie ihren Namen: „Lindenschule“. Die Initiative ging von den Schülerinnen und Schülern aus – und es müssen wohl die Bäume auf dem Schulhof gewesen sein, die die Inspiration gaben. Dass im Namen des „Lindenbaumes“ allerdings noch mehr „steckt“, darauf machte der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Thomas Will aufmerksam. Er erinnerte an die Linde als Friedensbaum, den man oft im Ortsmittelpunkt gepflanzt habe. Und dort genau hin gehöre eine Grundschule auch in der bildungspolitischen Betrachtung: in den Mittelpunkt. Wichtig sei es, in der Grundschule die „Wurzeln zu stärken“, denn „auf den Anfang komme es an“ – so Thomas Will, der sich anlässlich des Festes – ebenso wie Schulleiterin Gaby Bode (fünfte von links) sowie ihr Kollegium und Bürgermeister Jürgen Arnold (zweiter von rechts) in historische Gewänder gehüllt hatten. Mit dabei: die älteste Einwohnerin Treburs: Karoline Schrimpf (102). Die engagierte Naturfreundin ist noch heute bei vielen Veranstaltungen in ihrer Gemeinde ein gern gesehener Gast.

    11.09.2008

    Kelsterbacher Ehrenkerweborsch

    Kerweumzug in Kelsterbach Ernennung der Ehrenkerweborsch im Festzelt Nicht nur in Bischofsheim war am Wochenende Kerb. Auch in Kelsterbach wurde drei Tage lang gefeiert. Festzeltabend am Samstag, Umzug am Sonntag und Giggelschlag am Montag. Über den sonntäglichen Umzug durch das Ober- und Unterdorf – vor mehr als 3.000 begeisterten Zuschauern, schrieb die Frankfurter Neue Presse:
    „Dort lernten die Zuschauer auch die am Samstag im Festzelt ernannten drei neuen Ehrenkerweborsch Thomas Will, Daniel Iritri und Jens Völker kennen, die an einer Haltestelle pausierten und bei einem Bembel Äppelwoi den Umzug an sich vorbeiziehen ließen. Thomas Will, der als Erster Kreisbeigeordneter die Nähe zu den Menschen gewohnt ist, hatte für die ältere Herrschaften einen Handschlag und ein herzliches Wort parat, das bei den kühlen Temperaturen für Wärme durch Menschlichkeit sorgte.“

    31.08.2008

    Heinz-Will-Gedächtnisturnier in Bischofsheim

    14 Teams beim Freizeitturnier der SPD

    HWGT SPD Team Seit 1993 organisieren die Bischofsheimer Sozialdemokraten ein großes Hobbyturnier in der Mainspitze.
    Mit dabei waren diesmal natürlich auch wieder die „SPD-Kicker“. Mit ihren (selbstverständlich) roten Hosen und gelben Stutzen sowie hellblauen Shirts (mit einem großen roten Y auf dem Rücken) waren sie nicht nur optisch ein Blickfang. Kreissportdezernent Thomas Will, lange Jahre selbst Vorsitzender der örtlichen SPD war im neu formierten Team mit an Bord, konnte aber erfreut feststellen, dass „die nächste Generation gar nicht so schlecht ist“. Aus dem SPD-Vorstand waren Christian und Sebastian Abstein sowie Christian Hirsch mit dabei und vom Nachwuchs kickten Fabian Will und Patrick Hinz mit. Zwar mussten sich „Andreas Buben“ im ersten Spiel noch mit 0:3 geschlagen geben, gegen „Rolands Buben“ (ob das nur ein Zufall war?) gewannen sie dann mit 2:1. Am Ende des Turniers sprang ein ehrenvoller zehnter Platz heraus. Sieger wurden am Samstagnachmittag – wie sollte es bei dem Namen anders sein: „Die Besten“. (mehr unter www.spd-bischofsheim.de)

    22.08.2008

    Sportlich zu Schule und Schloss

    SPD an der Martin-Buber-Schule SPD am Schloss Dornberg Nur knapp zwei Kilometer liegen in Groß-Gerau die Martin-Buber-Schule und das Schloss Dornberg auseinander. So war es auch weniger tragisch, dass sich pünktlich zur Radtour von Dr. Carmen Everts der Regen eingestellt hatte. An der Gesamtschule, die zur Zeit eine Photovoltaikanlage erhält, begrüßte Schulleiter Heiner Friedrich die Landtagsabgeordnete und den Schuldezernenten Thomas Will, der mit weiteren SPD-Abgeordneten die Gruppe begleite. Friedrich und Will waren sich einig, dass in Wiesbaden ein Politikwechsel erfolgen müsse, damit Projekte wie Ganztagsschule und kostenfreies Mittagessen endlich für alle Kinder umgesetzt werden können. Sie appellierten an die SPD-Abgeordnete alles dafür zu tun.
    An der zweiten Station des Nachmittages, dem Schloss Dornberg, erläutete Thomas Will die Einbindung der „Wiege des Kreises“ in die Regionalparkroute. Mit den Bauarbeiten könne schon in diesem Herbst begonnen werden. Damit sei eine Radwegeverbindung vom Vogelsberg bis in den südlichen Odenwald möglich. Von Groß-Gerau aus führte die Radtour nach Büttelborn zum neuen Fitnessstudio der Sport- und Kulturvereinigung.

    10.08.2008

    Sommercafe am Inselhof eröffnet

    Sommercafe am Inselhof eröffnet Seit 20 Jahren ist der Inselhof in Rüsselsheim-Königstädten das zu Hause für vierzig geistig behinderte Menschen. Vor drei Jahren wurde Thomas Will, als Nachfolger des verstorbenen ehemaligen Rüsselsheimer Oberbürgermeisters Dr. Storsberg zum Vorsitzenden des Trägervereins gewählt. Über die Sommerferien haben viele fleißige Hände mitgeholfen vor dem Inselhof einen Pavillon zu errichten. Dort gibt es jetzt sonntags frisch gebrühten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Verantwortlich dafür zeichnet der neu gegründete Förderverein mit Helmut Albert an der Spitze. Am Sonntagnachmittag konnte die Eröffnung gefeiert werden. Thomas Will bedankte sich bei allen Helfern, Mitarbeitern und Bewohnern des Inselhofes für ihr Engagement. Mehr als fünfzig Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter auch Bundestagsabgeordneter Gerold Reichenbach (Trebur). Auch an den kommenden Sonntagen wird es ab 14 Uhr am Inselhof Kaffee und Kuchen geben. Der Erlös ist für Anschaffungen in der Wohnstätte bestimmt.

    07.08.2008

    Ratsstube wird Ausbildungsrestaurant

    Ratsstube wird Ausbildungsrestaurant In Bischofsheim wird die altehrwürdige „Ratstube“ zu einem Ausbildungsrestaurant. Der Ausbildungsverbund „Metall“, der sich seit mehr als zwei Jahrzehnten um die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher kümmert hat die Gaststätte übernommen und mit viel Engagement – in Kooperation mit der Gemeinde Bischofsheim – umgebaut und renoviert. Gemeinsam mit Mitgliedern der örtlichen SPD haben Landtagsabgeordnete Renate Meixner-Römer und Thomas Will jetzt das Restaurant besucht. Sie waren von den Ideen (und der Speisekarte) begeistert. Der Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Groß-Gerau hofft, dass „seine Bischemer“ jetzt das neue kulinarische Angebot annehmen und so die Initiative zu einer Erfolgsstory machen.

    27.07.2008

    Zukunft und Vergangenheit

    Besuch im Rüsselsheimer Museum Seit vielen Jahren lädt Gerold Reichenbach zu seiner „Historytour" ein und zeit während der Sommerwochen mehr oder weniger bekannte historische Orte im Kreis Groß-Gerau. Diesmal führte sein Weg zu einem sehr bekannten Ort, der Rüsselsheimer Festung: Tanja Hildenbeutel führte Teil des Museums und spannte einen Bogen über die Entwicklung des Opel-Werks von der Nähmaschinen-Produktion bis zum Lutzmann. 1859 habe der junge Adam Opel in Paris zwei große Nähmaschinen-Fabriken und damit eine neue, modernere Welt kennen gelernt. Vier Jahre danach fertigte er in seiner ersten eigenen Werkstatt auf dem heutigen Löwenplatz Nähmaschinen an. Später erwarb er Grundstücke am damaligen Stadtrand, um eine Firma weit größeren Ausmaßes zu eröffnen. Welche Spuren die Industrialisierung hinterließ, zeigt eine Fotowand im Museum: Der Stolz der Handwerker auf ihr Gewerbe spiegelte sich noch 1876 in ihrer Körperhaltung wider. Zwei Aufnahmen aus dem Jahr 1902, etwa eine Generation später, dagegen lassen an den Begriff „Arbeitssoldaten" denken, erklärte Hildenbeutel. Danach führte der Weg die Sozialdemokraten, mit dabei der Erste Beigeordnete des Kreises Groß-Gerau Thomas Will und Oberbürgermeister Stefan Gieltowski auf die Wall-Anlage der Festung. Von dort könne man bis nach Mainz blicken, erklärte Oberbürgermeister Stefan Gieltowski. Er fasste die Geschichte des Bauwerks von 1399 bis heute zusammen: Einst als „festes Haus" entstanden, sei es von 1480 bis 1540 zur vierflügeligen, militärischen Festungsanlage ausgebaut worden. Nach 1945 diente das Gelände den Kindern als Abenteuerspielplatz, heute finden hier städtische Ferienspiele statt. Die letzte Station führte an den Main, wo einst Kettendampfer namens „Moa-Kuh" entlangfuhren. Von Aschaffenburg bis Bamberg hatten sich ab 1886 diese Schiffe, die von einer Dampfmaschine angetrieben wurden, an einer Kette stromaufwärts gezogen. Der Klang der Schiffssirene habe dem Muhen von Kühen geähnelt und so der „Moa-Kuh" zu ihrem Spitznamen verholfen.

    01.08.2008

    Ja sind denn schon wieder Wahlen?

    stampes-Präsentation am Bahnhof

    Stampes Für reichlich Verwirrung sorgten am frühen Freitagvormittag die Bischofsheimer Sozialdemokraten. Pünktlich um 6°° Uhr traf man sich vor dem Bahnhof, um die ersten Pendler mit einem saftigen Apfel „in den Tag zu schicken“. Thomas Will, Andre Rüggeberg, Christian Hirsch und Gunther Schneider (v.l.n.r.) hatten aber noch mehr anzubieten. Der 1. August war das Erscheinungsdatum des 73ten „stampes“, des SPD-Magazins, das seit nunmehr 18 Jahren regelmäßig in der Mainspitzgemeinde erscheint. Am ersten Augustwochenende wird es wieder in allen Briefkästen des Ortes zu finden sein. Die Bischofsheimer, die am Freitag zwischen 6 und 7.30 Uhr zum Bahnhof kamen, konnten ihr Exemplar bereits ein paar Stunden früher „ergattern“. Trotzdem gab es oft ungläubige Blicke und Fragen: „Ja sind denn schon wieder Wahlen?“ oder „Hab' ich da etwas verpasst?“ bis hin zu „Sammelt ihr Unterschriften für den Clement?“. Mit einem leichten Schmunzeln und vielen guten Wünschen für den Tag gab es natürlich auch immer gleich die richtige Antwort. Nach knapp 90 Minuten waren die 150 Äpfel und „stampes“ verteilt und so für eine interessante Morgenlektüre in der S-Bahn gesorgt. Eine Frage müssten die „Vier von Bahnhof“ aber abschlägig beantworten: „Steht ihr jetzt jeden Freitag hier?“. Übrigens: den „stampes“ gibt es auch online unter spd-bischofsheim.de

    27.07.2008

    Auf den Spuren des Regionalparks

    REGIONALPARK-Radtour Vom Rheingau bis (fast) nach Aschaffenburg, vom Vogelsberg bin in das Ried erstreckt sich der Regionalpark Frankfurt Rhein-Main – und selbstverständlich sind auch die Gemeinden in Kreis Groß-Gerau mit dabei. Richard von Neumann, Bürgermeister von Ginsheim-Gustavsburg hat jetzt im Rahmen einer kleinen Radtour auf die Sehenswürdigkeiten in seiner Gemeinde aufmerksam gemacht. Mit dabei: Gerald Kummer, Bürgermeister in Riedstadt und der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will, der dem Aufsichtsrat der Regionalparkdachgesellschaft angehört. Er betonte bei der dreistündigen Radtour in der Mainspitze, dass ihm die Vernetzung der Radwege in der Region, die einheitliche Beschilderung und die gute Pflege der Wege besonders am Herzen liege. In den kommenden Jahren könne der Regionalpark dazu beitragen die Identität der ganzen Region positiv zu prägen. Mehr Informationen unter: Regionalpark-Rheimain.de

    12.05.2008

    Radtouren auch 2008

    Blick vom Maserberg Kronach Das Schwimmbad in Ernstthal Es hat ein wenig länger gedauert. Aber jetzt sind auch die aktuellen Sommertouren 2008 fertig und auf der Homepage zu finden. Die „Euroradler“ starten bereits in wenigen Tagen zum „Rennsteig“ nach Thüringen und im Juni führt unsere Familientour durch den Spessart, Mittelfranken und den Frankenwald ebenfalls zum „Rennsteig“. Viel Spaß bei Lesen, Planen oder „Nachfahren“. Die Roadbooks der beiden Touren finden sich unter "Radtouren".

    25.06.2007

    Gegen den Westwind bis nach Metz

    Carmen und Karsten Fabian, Caro, Karsten, Fabian Radeln macht hungrig Kathedrale Metz Die Mainspitze zu verlassen stellt für Radfahrer immer ein kleines Problem dar. Trotz guter Radwegeverbindungen machen es die Ampelanlagen und Straßenquerungen schwer einen „guten Schnitt“ zu fahren. So war es auch bei unserer Radtour 2007, die uns bis nach Lothringen führen sollte. Das Industriegebiet in Gustavsburg, die Eisenbahnbrücke und dann die „Rheinkilometer“ auf der Mainzer Seite, bis zur Schiersteiner Brücke zählen sicher nicht zu den Highlights der Tour. Bis Bingen lässt es sich dann durchaus schöner „rollen“ und ab der Nahemündung wird die Strecke stellenweise sichtlich attraktiver.

    In der letzten Juliwoche machte uns an allen drei Tagen der Westwind zu schaffen. Je freier die Landschaft, um so kräftiger der Wind. Trotzdem erreichten wir am ersten Tag nach knapp fünf Stunden Fahrzeit unser Ziel in Duchroth. 77 Kilometer für einen halben Tag können sich sehen lassen. Das Gasthaus Birkenhof, am oberen Ende des Ortes ist für eine „Zwischenübernachtung“ eine gute Adresse. Ein kräftiges Steak am Abend, dazu ein Glas Wein aus eigener Produktion und ein gutes Frühstück am kommenden Tag sind eine gute Grundlage für weitere Nahekilometer.

    Bergab nach Bad Sobernheim und auf Radwegen weiter – bis Idar-Oberstein – gemächlich, dann durchaus sportlich ambitioniert, da der gleichnamige Radweg ab und zu „kleine Abstecher in das Gelände macht“, prägten das Streckenprofil des nächsten Tages. Die Höhenmeter beim abendlichen Blick auf den Tacho bestätigten dies eindrucksvoll. Zum abendlichen Entspannen lädt das Schwimmbad in Oberthal ein. Dort gibt es wirklich Platz im Wasser und es macht Spaß die Muskeln zu entspannen. Spaß machte uns auch der Aufenthalt in der Momberg-Stube. Große Zimmer mit Balkon, ein gutes Abendessen – von hier aus kann man auch mal ein paar Rundfahrten durch das nördliche Saarland unternehmen.

    Der Abschlusstag führte uns von Oberthal nach Metz. Wieder knapp 100 Kilometer und wieder starker Westwind. Insgesamt aber eine schöne und lohnende Tour für 2 ½ bis 3 Tage, die neben bekannten Radwegen an Rhein und Nahe auch und unbekannten (und schönen) Seiten des Saarlandes streift.

      Kilometer Durchschnitt Zeit (h) Max.Geschw. Höhenmeter Höchster Punkt Max. Steigung Kal.-Verbrauch
    1. Tag 77,67 16,4 km/h 4.44 34,1 km/h 260 m 263 m 12 % 1.682
    2. Tag 95,55 15,3 km/h 6.12 55,3 km/h 796 m 442 m 18 % 3.681
    3. Tag 96,70 16,0 km/h 6.02 52,7 km/h 690 m 431 m 13 % 3.211

  • Bilder:
    1. Carmen und Karsten
    2. Fabian, Caro, Karsten, Fabian
    3. Radeln macht hungrig
    4. Die eindrucksvolle Kathedrale von Metz

  • 25.06.2007

    Ausrolltouren

    Juli bis Oktober 2007

    Bis zum 23. Oktober stehen die Ausrolltouren der „Euroradler" fest. Hier die Termine für die kommenden Wochen:

  • Dienstag, 31. Juli
  • Mittwoch, 08. August
  • Donnerstag, 13. August
  • Dienstag, 21. August
  • Donnerstag, 30. August
  • Mittwoch, 5. September
  • Freitag, 14. September
  • Freitag, 21. September
  • Donnerstag, 27. September
  • Montag, 1. Oktober
  • Herbstferien
  • Dienstag, 23. Oktober

    Treffpunkt ist immer um 18:00, Hessenring 62 in Bischofsheim

  • 25.06.2007

    Sizilienabend in Bischofsheim

    „Kulturell-kulinarisches Nachtreffen"

    Samstag, 11. August 2007, um 19°° Uhr, Hessenring 62

    Anknüpfend an die Tradition der vergangenen Jahre gibt es auch in diesem Jahr einen Erinnerungsabend der „Euroradler". Nach einer kulinarischen Erinnerung an die Fahrt gibt es genügend Gelegenheit – bei einem Glas Wein oder Grappa – die Tour noch einmal zu fahren. Natürlich kommen wir dabei nicht ins Schwitzen und auch die Höhenmeter halten sich in Grenzen. Dafür benötigen wir viel Kondition zum Betrachten der vielen, vielen hundert Bilder. Alle „EuroradlerInnen" die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten/wollten, können an diesem Abend eindrucksvoll erleben, was sie versäumt haben.

    25.06.2007
    Jahresabschlussfahrt 2007:

    „Wildwochenende im Spessart"

    Oberschnorrhof Der „Donnersberg- und Vogelsbergtradition" folgend radeln die „Euroradler" zum Abschluss der Saison ende Oktober in den herbstlichen Spessart, genauer nach Dammbach/Krausenbach und hier in den Oberschnorrhof.

    Los geht es am:

    Freitag, 26. Oktober – 8°° Uhr Wir starten im Hessenring (ohne Gepäck!) und fahren (auf bekannten Wegen) durch den Rodgau bis nach Großwallstadt am Main. Jetzt geht es auf die andere Mainseite – wo nach 75 „flachen" Kilometern die Hügel des Spessart auf uns warten. Ziel ist der Oberschnorrhof, berhalb des Dammbachtals, wo man uns zum Nachmittagskaffee erwartet. Jetzt gibt es die Möglichkeit (immerhin haben wir 105 bis 110 Kilometer in den Beinen) bei einer kleinen Wanderung im herbstlichen Spessart oder in der Hotelsauna zu entspannen. Ab 19.30 Uhr wartet dann ein erster kulinarischer Hochgenuss auf uns.

    Samstag, 27. Oktober Nach dem Frühstücksbuffet gibt es viele „Varianten", die auch vom Wetter abhängig sind. Natürlich ist das Schloss Mespelbrunn eine Option, aber auch die Stadt Wertheim am Main wartet mit der Burg, dem historischen Museum ……. auf uns. Per Fahrrad oder mit dem „Arena" können diese Touren dann ganz individuell (mehr sportlich oder mehr kulturell) gestaltet werden. Gegen 15.30 Uhr sind wir dann wieder in unserem Hotel (die Sauna wartet) wo ab 19°° Uhr ein erstklassiges Wildmenue auf uns wartet.

    Sonntag, 28. Oktober Mit dem Frühstück endet unser Aufenthalt im Spessart und es geht zurück in die Mainspitze.

    Wer mitfahren möchte, melde sich bitte mit dieser Anmeldung bis spätestens 08. Juli bei mir an.

    16.05.2007

    Die Radler sind auf Tour

    Fernfahrt: Radfahrer steuern Sizilien an – 2500 Kilometer in knapp drei Wochen
    Bericht aus dem Rüsselsheimer Echo vom 16.Mai 20067

    Euroradler BISCHOFSHEIM. Jetzt sind sie auf Tour: Heute (16.) um 6 Uhr starteten die „Euroradler“ zu einer Radfahrt nach Sizilien. 15 Männer und eine Frau haben sich dafür eigens Trikots in den italienischen Landesfarben besorgt und natürlich im Vorfeld fleißig trainiert. Denn rund 2500 Kilometer sind kein Pappenstiel.
    Auf den ersten 50 Kilometern bis Lorsch sind sogar über zwanzig Radler dabei. Mancher „Euroradler“ früherer Tage radelt ein paar Kilometer mit. Im Verlauf des Tages verabschieden sich die Begleiter, die Fernradler dagegen machen erst nach 162 Kilometern in Pforzheim Station.
    Einer fehlt dann noch. Klaus Jäger aus der Oberpfalz radelt von da aus Richtung Bodensee und trifft die Bischofsheimer am Freitag in Lindau. Er stieß vor über zehn Jahren über eine Radsportzeitung auf die Bischofsheimer und ist seither dabei, meist mit einer individuellen Anreise, berichtet Thomas Will aus Bischofsheim.
    Obwohl sich die Sportler notgedrungen mit wenigem bescheiden, um nicht zuviel Gewicht mit sich herumzuschleppen, ist doch Platz für moderne Kommunikationstechnik. Deshalb können Interessierte Tagesberichte der insgesamt knapp dreiwöchigen Tour täglich unter euroradler.de im Internet abrufen.

    01.05.2007

    Familienradtour nach Metz

    Metz Auch im Sommer 2007 werden wir wieder radeln. Nachdem wir 2005 das lothringische Nancy besuchten, zieht es uns jetzt in das nur einige Kilometer nördlich gelegene Metz. Große und kleine Flüsse prägen die dreitägige Fahrt nach Frankreich: Main – Rhein – Nahe – Glan – Saar – Mosel. Die genaue Route finden Sie unter "Radtouren".

    06.04.2007

    Roadbook „Sizilien“ fertig

    Bericht aus dem Rüsselsheimer Echo vom 21.Oktober 2006

    CD-HülleSechs Wochen vor unserem Start nach Sizilien ist das „Roadbook“ fertig. Sie finden es unter "Radtouren“. Details zu unserer Tour finden Sie jetzt auch immer unter euroradler.de.

    / © mb